Kassel - Am 4.4. und 5.4. tagte dieses Jahr der 24. Bundeskongress Rettungsdienst in der Dokumentastadt Kassel. Das diese Stadt nicht nur ein interessantes Ziel für Kunstinteressierte, sondern auch für Rettungsdienstler ist, hat Sie in diesen zwei Tagen unter Beweis gestellt.

Ein umfangreiches Vortragsprogramm lud die Telílnehmer ein sich von rettungstechnichen, psychologischen und natürlich medizinischen Experten fortbilden zu lassen. Auf der Tagesordnung standen viele verschiedene Themen, so dass es, den Teinehmern manchmal schwer viel sich für eine der drei parralel laufenden Veranstaltungen zu entscheiden. Themen waren z.B. "Medical Task Force", "Notfallpsychologie", "Neue Konzepte im Rettungsdienst", "Berufspolitik" und obligatorische Themen, bei denen es sich immer empfiehlt auf dem neuesten Stand zu sein, wie "Beatmung", Pädiatrischer Notfall" oder "Traumaversorgung".

Im Verlauf konnten die Teilnehmer feststellen, dass der Kreis Euskirchen die allerneusten Standarts größtenteils sehr zeitnah umsetzt.

Auch das Rahmenprogramm ausserhalb der Vorträge wurde interessant gestaltet. Neben diversen Messeständen, die den Teilnehmer einluden sich über die neuste Technik zu informieren und diese teilweise auch auszuprobieren, gab es in den einstündigen Pausen zwischen den Vorträgen Rettungsübungen. Spektakulär war beispielsweise die Rettung eines Ertrinkenden durch einen Helikopter der Bundespolizei. Bei den Übungen stellten die Schleidener Rot-Kreuzler fest, so eine Helferin: "Die Kasseler DRK-Kollegen waren extra
für den Kongress mit sehr schöner neuer Dienstkleidung ausgestattet worden. Echt cool!"

Einmal im Messefieber fingen die Schleidener schon während des Konrgesses die Planung für das nächste Event an. "Rettmobil oder Akut???", so ein Helfer. Es ist wohl ein sehr gelungener Ausflug gewesen!