Das Rote Kreuz war wieder schneller
Bundesweite Aktion „Haus der kleinen Forscher“ wird in Berlin eröffnet – Das Rote Kreuz schulte seine Erzieherinnen aus 14 Kindertagesstätten bereits einen Tag vorher für den naturwissenschaftlich-spielerischen Umgang mit „Eis im Sommer“

Kreis Euskirchen - „Haus der kleinen Forscher“ war jetzt eine Fortbildungsveranstaltung des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen für die Erzieherinnen der 14 Rotkreuz-Kindertagesstätten im Kreis Euskirchen überschrieben.
Rolf Klöcker, der zuständige Mann in der Geschäftsführung des Rotkreuz-Kreisverbandes hat die zweiteilige Fortbildung im Rotkreuz-Zentrum Kreis Euskirchen/Eifel organisiert, deren erster Teil heute stattfand. Sie wurde von Susanne Schnichels, der Gruppenleiterin der integrativen Kita Gemünd I, und von Simone Pick vom Kindergarten Blankenheim-Dollendorf geleitet.
Damit war der Kreis Euskirchen (wieder einmal) schneller als der Rest der Republik. Denn Bundesbildungsministerin Annette Schavan eröffnet erst einen Tag später, am heutigen Dienstag, 3. Juni, in Berlin bundesweit den „Tag der kleinen Forscher 2008“. 2500 Kindertagesstätten („Kitas“) mit 150 000 Mädchen und Jungen nehmen daran teil.
Die Ministerin eröffnet die diesjährige Bildungsoffensive unter dem Motto „Eis im Sommer“ im Deutschen Technikmuseum Berlin. Die „Pänz“, die an der Aktion teilnehmen, sollen sich spielerisch und doch naturwissenschaftlich ernst mit physikalischen und chemischen Reaktionen beschäftigen.
Dabei wird in den Kindergärten kräftig experimentiert, etwa mit „Omas Eismaschine“, oder „Geheimnisvollen Eislampen“ oder bei der Herstellung von „gefrorenem Tintenwasser“. Die Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“ hat dazu die teilnehmenden Kitas unter anderem mit Experimentierbeschreibungen, Forscherpässen und Forscherdiplomen ausgestattet.