Nationalpark Eifel - Rotkreuz - Bergwacht besucht Nationalparktore
Natur erleben und begreifen, für die Rotkreuz - Bergwacht ist das ein Teil der Ausbildung. Am Sonntag besuchten die Rotkreuzler Nationalparktore und Naturausstellungen in der Eifel.
Nationalpark Eifel
Am Sonntag trafen sich einige Mitglieder der Rotkreuz - Bergwacht zu einer ganz besonderen "Sightseeingtour".
Nachdem die Rotkreuzler in den vergangenen Wochen und Monaten verstärkt das Gebiet um Vogelsang und die dortigen Rettungsmöglichkeiten der Nationalparkbesucher erkundet hatten, war nun das Nationalparkgebiet rund um den sogenannten Kermeter Ziel der Gruppe.
Mit einem MTW (Mannschafts-Transportwagen) wurden verschiedene Anlaufpunkte im Nationalpark angefahren und besichtigt. Hierdurch lernten alle Teilnehmer die für Nationalparkbesucher attraktiven Ziele kennen und bildeten sich dabei auch gleich fort.
Erster Anlaufpunkt war das Nationalparkgästehaus in Hergarten. Von dort ging es weiter mit einer kleinen Wanderung durch den Nationalpark. Hierbei fiel den Teilnehmern auf, dass es in diesem Gebiet des Nationalparks keine Buchenwälder wie auf der anderen Seite der Talsperre gibt. Stattdessen stehen dort vermehrt Kiefern, Fichten und Birken.
Dr. Barbara Roitzheim, die Naturschutzreferentin der Rotkreuz - Bergwacht aus dem Kreis Euskirchen, erklärte der Gruppe den Grund dafür: Durch die andere Bodenbeschaffenheit wachsen Kiefern, Fichten und Birken auf diesem Untergrund besonders gut.
Nachdem alle Fragen der interessierten Rotkreuzler zur besonderen Natur im Nationalpark beantwortet waren, ging es weiter zur nächsten Station, dem Nationalparktor Heimbach.
Im Nationalparktor Heimbach, eine der vier Informationsstätten, welche an den zentralen Anreisepunkten zum Nationalpark Eifel installiert sind, erhielten die Teilnehmer der Exkursion viele neue Informationen zur Natur und ihren Bewohnern im Nationalpark.
Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter ins Wasser-Informationszentrum. Dort erlebten die Teilnehmer an anschaulichen Modellen, was man mit Wasser alles machen kann - und welche Technik dahinter steckt.
Bevor die Heimreise angetreten wurde, fuhren die Rotkreuzler als letztes Ziel die Ausstellung "Ruhr und Fels" in der biologischen Station des Kreises Düren an. Dort informierten sich alle Teilnehmer über die im felsigen Gebiet des Nationalparks lebenden Tiere.
Da es nach einhelliger Meinung ein sehr lustiger und informativer Tag war, waren für alle klar: "Das muss wiederholt werden!"