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Weilerswist - „Coole moves“ von Londoner Tänzern

Foto: DRK/pp/Agentur ProfiPress | Der Robotertanz beeindruckte die Kinder der Rotkreuz-Kita Weilerswist-Süd ganz besonders – und wurde noch den ganzen Tag nachgetanzt.
Foto: DRK/pp/Agentur ProfiPress | Die Londoner Künstler der Gruppe „Beat Street“, hier mit Heike Iven, Leiterin der Rotkreuz-Kindertagesstätte Weilerswist-Süd (hinten), übten mit den Kindern allerlei „coole moves“ aus Hip-Hop und Breakdance.
Foto: DRK/pp/Agentur ProfiPress | Beim Tanzworkshop in der Rotkreuz-Kita Weilerswist-Süd wurde auf Händen und Füßen getanzt, aber auch auf dem Kopf rotiert, gesprungen und gehüpft.

Tanzworkshop der Gruppe „Beat Street“ aus London in Rotkreuz-Kindertagesstätte Weilerswist-Süd – Akrobatik und Robotertanz zum Nachmachen – Sozialunternehmen „Ajos Dance“ setzt sich für Bildungschancen auf den Philippinen ein

Weilerswist - Am Mittwoch stand die Rotkreuz-Kindertagesstätte Weilerswist-Süd Kopf – und zwar buchstäblich. Es wurde auf Füßen und Händen getanzt, auf den Köpfen rotiert, gehüpft und gesprungen. Angeleitet wurden die Kinder von der Gruppe „Beat Street“ aus London, die für einen Gastworkshop nach Weilerswist gekommen waren. Die Tänzer JJ Formento, Vanessa Downie, Serega Kundik, Ben Tracey und Carl Monzon nutzten den Besuch bei einer Familie in Weilerswist, um ihre Leidenschaft fürs Tanzen mit den 120 Kindern in der Rotkreuz-Kita zu teilen. Die staunten nicht schlecht über die außergewöhnliche Akrobatik der Künstler und wurden vom ersten Augenblick an in die Bewegungen der Gruppe integriert. In der großen Turnhalle wurden dann allerhand „coole moves“ aus Hip-Hop und Breakdance ausprobiert. Besonders der Robotertanz hatte es den Kleinen angetan – und wurde den ganzen Tag nachgetanzt. Die Londoner Künstler zeigten sich ebenfalls beeindruckt: Die Spontanität und die ungewöhnlich hohe motorische Begabung der Kinder habe sie erstaunt, erzählten sie im Anschluss an den Workshop. Die Gruppe „Beat Street“ ist Teil von „Ajos Dance“ einer Untergruppierung des Sozialunternehmens „Ajos Trust“ aus Oxford. Sozialunternehmen wollen keinen Profit, sondern gesellschaftlichen Mehrwert erreichen. So sammelt „Ajos Trust“ Spenden, um sozial schwachen jungen Menschen in Ajos (Philippinen) eine Zukunft mit Schulbildung und Universitätsbesuch zu ermöglichen. Die Gruppe plant zwei weitere Vorstellungen im Eisenbahntunnel Erpel am Samstagabend, um 17.30 und 19 Uhr. pp/Agentur ProfiPress