Weilerswist - A61 Busunglück auf der Autobahn - Rettungskräfte im Einsatz
Kurz nach 14 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Koblenz zu einem Auffahrunfall, an dem neben zwei LKW auch ein Holländischer Reisebus beteiligt war. Die eingesetzten Rettungskräfte hatten bereits das Schlimmste befürchtet.
Autobahn A61 - Die über 50 Insassen des Holländischen Busses befanden sich auf der Fahrt in den Urlaub nach Bayern, als der Unfall sich ereignete. Sofort nach dem ersten Notruf machten sich die Rettungskräfte aus dem Rhein-Sieg-Kreis, dem Kreis Euskirchen, der Autobahnpolizei und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Weilerswist unter Führung des Gemeindebrandmeisters Peter Ditz auf den Weg zur Einsatzstelle. "Wir hatten sofort die Bilder des schweren Busunglücks von vor vier Jahren im Kopf", berichtete einer der ersteintreffenden Rettungsassistenten.
Am Unfallort angekommen, war es zum Glück nicht so schlimm wie zunächst angenommen. Umgehend wurde von den ersten Rettungsfahrzeugen eine Rückmeldung an die Leitstelle des Kreises Euskirchen abgesetzt. Es wurden weitere Fahrzeuge sowie das diensthabende Führungsteam des Rettungsdienstes des Kreises Euskirchen, Thomas Heinen (Organisatorischer Leiter Rettungsdienst) und Frank Gummelt (Leitender Notarzt) an die Einsatzstelle beordert. Unter Führung der beiden erfahrenen Rettungsdienstler gelang es den Kräften, die Lage schnell in den Griff zu bekommen.
Parallel zur Arbeit an der Einsatzstelle besetzten Rotes Kreuz und Malteser mehrere Rettungswagen, um im Bedarfsfall schnell unterstützen zu können.
Die überwiegend leicht verletzten Reisegäste wurden ins Euskirchener Marienhospital transportiert, während ihre unverletzten Mitreisenden vom Rotkreuz - Einsatzbus ins Rotkreuz - Zentrum nach Euskirchen gebracht wurden. Dort wurden sie durch die Euskirchener Rotkreuzler betreut.
Mehr dazu im folgenden Bericht!
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