· Bad Münstereifel

Bad Münstereifel - Detektivwochenende im Haus des Jugendrotkreuzes

Bild DRK ZL | Die Detektive auf dem Weg zur Schule.
Bild DRK ZL | Daniel Hermanns und Anna Roels vor dem Wahrzeichen der Schule: einer Lupe.
Bild DRK ZL | Ein kleiner Detektiv beim Untersuchen eines "Mordopfers".
Bild DRK ZL | Alle hatten viel Spaß bei der Ausbildung zum Profidetektiv.
Bild DRK ZL | In der Bad Münstereifeler Altstadt ging es auf die Suche nach dem "Dieb der Lupe".
Bild DRK ZL | Natürlich mussten die kleinen Detektive auch aussehen wie die großen.
Bild DRK ZL | Und jeder echte Detektiv braucht auch einen richtigen Ausweis.
Bild DRK ZL | Auch Sport stand mit auf dem Stundenplan.
Bild DRK ZL | Balance halten will gelernt sein.
Bild DRK ZL | Zum Abschluss gab es natürlich auch ein Detektivdiplom.
Bild DRK ZL | Unsere neuen Rotkreuz-Detektive.

Am Freitag, 30. August, hieß es für 15 kleine Detektivschüler des Jugendrotkreuzes in Euskirchen, sich ihre Lupen zu schnappen - dann ging es ab in die Detektivschule auf dem Nöthener Berg.

Bad Münstereifel - Bevor die Kinder ihre Zimmer in der „Schule“ beziehen konnten, mussten sie erst einmal ihre Fähigkeit als Detektive unter Beweis stellen. Obwohl die Aufnahmeprüfung an der Schule schwierig war, haben unsere Mini-Detektive alle durch Ehrgeiz, Teamwork und Talent bestanden. Bei einer Hausführung wurde das im Foyer stehende Wahrzeichen der Schule, eine Lupe, besichtigt. Nach dem Mittagessen begann der Unterricht für die Mini-Detektive. Zu den Unterrichtsfächern gehörten unter anderem Tarnen, Detektivsport und vieles mehr. Zur Stärkung zwischendurch gab es später Kakao und Kuchen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die gute Küche! Aufgrund der hohen Temperaturen und des anstrengenden Schulunterrichts hatten sich die Schüler und Schülerinnen auch eine Erfrischung im hauseigenen Pool verdient. Samstagabend saßen alle Kindergruppen gemeinsam bei Spiel, Gesang und Stockbrot am Lagerfeuer, bis plötzlich der Direktor kam und rief: „Die Lupe ist weg!“ Im entstandenen Trubel mussten die Gruppenleiter die Kinder erst einmal beruhigen, bevor der "Notfallplan" vorgestellt wurde. Das war eine Art Schnitzeljagd, die Hinweise zur Überführung des Täters gab. Gegen Mitternacht lagen unsere Detektive wohlbehalten und gespannt auf den nächsten Tag in ihren Betten. Früh morgens wurden sie von ihren Betreuern geweckt und die Zimmer zur Abreise fertig gemacht. Nach dem stärkenden Frühstück gingen alle gemeinsam in die Stadt hinunter, wo der „Täter“ gefasst werden sollte. Durch gute Zusammenarbeit gelang es den kleinen Detektiven, den vermeintlichen Täter zu überführen und ihm ein Geständnis zu entlocken. Als Täter wurde - kein anderer als der Direktor selbst entlarvt. Zur Entwarnung gab er zu, dass dies selbstverständlich kein richtiger Diebstahl, sondern nur ein Teil ihrer Abschlussprüfung war, die alle mit Bravour bestanden haben.  Am Sonntagmittag ging für alle ein erlebnisreiches und tolles Wochenende zu Ende.