Gemünd - Zum dritten Mal war das Rote Kreuz aus Schleiden während des Gemünder Kurparkfestes Teilnehmer beim traditionellen Kettcarrennen. Alle teilnehmenden Rotkreuzler waren sich einig, dass es eine schöne Abwechslung ist, einmal bei einer Veranstaltung mittendrin zu sein, statt nur am Rand zu stehen.

Üblicherweise halten sich die freiwilligen Rotkreuz-Sanitäter ja bei allen möglichen Veranstaltungen im Kreisgebiet und darüber hinaus dezent im Hintergrund, um auf die Sicherheit der Besucher zu achten - und wie aus dem Nichts plötzlich da zu sein, wenn tatsächlich einmal etwas passiert.

Die selbst beim Rennen mitfahrende Rotkreuz-Truppe konnte sich auf dem Parcours als starke Gemeinschaft präsentieren und hatte zudem einen Riesenspaß!

Der eng abgesteckte Parcours des "Großen Preises von Gemünd" war abwechslungsreich und machte die Rennen spannend. Über eine Holzbrücke und durch eine Art Tunnel ging es um die Springbrunnen herum, deren üblicherweise in die Höhe gehenden Wasserstrahlen man so abgelenkt hatte, dass sie den auf den Kettcars passierenden Athleten eine angenehme Abkühlung verschafften.

Der Start- und Zielbereich direkt vor der Bühne bot den Rennfahrern noch einmal letzte Möglichkeiten für Überholmanöver. Es kam keine Langeweile auf!

Auch wenn Rotkreuzler mitfuhren: Die Sicherheit der Besucher kam nicht zu kurz! Die Besatzung des Rettungswagens vom Ortsverein Schleiden stand Trage bei Fuß und überwachte die rasante Rennveranstaltung im Kurpark und versorgte diverse kleinere und größere Verletzungen.

Der zum Glück einzige Transport zum Krankenhaus Schleiden behinderte jedoch nicht die Rennteilnahme. So konnte sich das Rotkreuzteam Schleiden am Ende einen respektablen 4. Platz erkämpfen. Und außerdem, so eine Teilnehmerin: "Dabei sein ist schließlich auch beim Großen Preis von Gemünd alles!!!"

Wollen Sie auch beim Ortsverein Schleiden "dabei sein" oder sich informieren? Dann klicken sie <link 218#1183 - internal-link>hier</link>