· Euskirchen

Der Bundesleiter der Bergwacht Deutschland besucht das Rotkreuz - Zentrum in Euskirchen

Bild DRK ZR | Frank Kühnel, der Leiter der Bergwacht Deutschland, besucht die Arbeitstagung der Naturschutzreferenten in der Kreisstadt Euskirchen am Rand der Eifel.
Bild DRK ZR | Mario Natzel, der Naturschutzreferent der Bergwacht Sachsen-Anhalt, am Staudamm der Steinbachtalsperre.
Bild DRK ZR | Im Rotkreuz - Zentrum Euskirchen beraten die Teilnehmer der nationalen Arbeitstagung der deutschen Bergwacht den Inhalt der neuen Ausbildungsunterlagen für den Naturschutz.
Bild DRK ZR | Mit der modernen medialen Technik des Euskirchener Rotkreuz - Schulungszentrums geht die Arbeit gut voran.
Bild DRK ZR | (vl) Die Biologin Dr. Barbara Roitzheim und Stephan Schmitz von der Bergwacht Nordrhein (beide aus Euskirchen) und Burghard Lang von der Bergwacht Bayern.
Bild DRK ZR | (vl) Mario Natzel aus Sachsen-Anhalt, Stephan Schmitz und Dr. Barbara Roitzheim aus Euskirchen (Bergwacht Nordrhein), Burghard Lang aus Bayern, Jörg Leese aus Hessen, Frank Kühnel aus Baden-Württemberg und Uwe Drewianka aus Thüringen.
Bild DRK ZR | In gemeinsamer Arbeit entsteht die neue Ausbildungsgrundlage.
Bild DRK ZR | Viele Fachgespräche und Diskussionen gab es am Rande der Arbeitstagung.
Bild DRK ZR | Viele Fachgespräche und Diskussionen am Rande der Arbeitstagung.
Bild DRK ZR | An den Abenden wird die Tagung in lockerer Atmosphäre fortgesetzt.
Bild DRK ZR | Zu jeder Arbeitstagung der Bergwacht-Naturschutzreferenten gehört auch eine Exkursion in die Natur. Auf dem Naturlehrpfad an der Steinbachtalsperre wurde eine Pflanze auf Anhieb nicht identifiziert. Es war das Tausendgüldenkraut.
Bild DRK ZR | Nachdem der Nationalpark Eifel und das Hohe Venn Ziele vergangener Tagungen waren, besichtigten die Bergwachtler diesmal das Gebiet rund um die Euskirchener Steinbachtalsperre.
Bild DRK ZR | Barbara Roitzheim aus Euskirchen und ihr Nachfolger als Bundesnaturschutzreferent der Bergwacht Deutschland, Uwe Drewianka aus Suhl in Thüringen.
Bild DRK ZR | Mario Natzel mitten in der Natur. Im Hintergrund blüht das Mädesüß.
Bild DRK ZR | Das Gebiet rund um die Steinbachtalsperre - ein schönes Stück Deutschland.
Bild DRK ZR | Und zum Abschluß noch ein Gruppenfoto. Im Herbst treffen sich die Naturschützer der Rotkreuz - Bergwacht am Brocken im Nationalpark Harz. Von hier aus: Danke und auf Wiedersehen in der Eifel!

Frank Kühnel, Bundesleiter der Rotkreuz - Bergwacht, besuchte eine nationale Tagung der Naturschutzreferenten im Rotkreuz - Zentrum in Euskirchen. Die Kompetenz der Bergwacht in Nordrhein und im Kreis Euskirchen in der Naturbildungs- und Naturschutzarbeit wurde dabei eindrucksvoll bestätigt.

Euskirchen - Neben der Rettung Verunglückter im Fels, aus unwegsamem Gelände, aus Höhlen, Höhen und in den Wintersportgebieten ist die Naturschutz- und Umweltarbeit eine derKernaufgaben der Bergwacht des Roten Kreuzes in ganz Deutschland. Und sie ist ein Aufgabenfeld mit wachsender Bedeutung. Das bewiesen die aus dem ganzen Bundesgebiet zu einer Tagung im Rotkreuz - Zentrum in Euskirchen angereisten Experten der Bergwacht-Landesverbände: Uwe Drewianka aus Thüringen, Jörg Leese aus Hessen, Burghard Lang aus Bayern, Mario Natzel aus Sachsen-Anhalt und der Leiter der Bergwacht in Deutschland, Frank Kühnel aus dem Schwarzwald. Die Expertenrunde kam auf Einladung der Naturschutzreferentin der Bergwacht Nordrhein,  Dr. Barbara Roitzheim aus Euskirchen, ins Rotkreuz - Zentrum.  Ziel der Arbeitstagung war, wie bereits bei einer ersten Tagung in Euskirchen im Februar 2008, die weitere Bearbeitung des neuen Leitfadens für die Naturschutz-Basisausbildung der Bergwacht des Roten Kreuzes in Deutschland. Bislang verwendet jeder Landesverband eigene, d.h. unterschiedliche Lehrmaterialien. Mit einer neuen einheitlichen Grundlage in der Ausbildung steht in der Zukunft eine gemeinsame Basis für alle Bergwachten in der Bundesrepublik zur Verfügung. Die Möglichkeiten der spezifischen Ergänzung durch regionale Themen und Schwerpunkte in Verbindung mit Mediengalerien und Fotosammlungen der Einsatzgebiete runden die Sache ab. Zahlreiche Fachgespräche und angeregte Diskussionen bei der neuerlichen Tagung brachten immer wieder die gleiche Tendenz hervor: Durch eine einheitliche Basisausbildung der Bergwachtler Deutschlands kann die effektive und erfolgreiche Naturschutz- und Naturbildungsarbeit verstärkt werden. Die Arbeit an der neuen Lehrunterlage wird kontinuierlich fortgesetzt. In regelmäßigen Treffen sollen die Inhalte laufend aktualisiert und neuen Entwicklungen angepasst werden. Dr. Barbara Roitzheim: "Das Team um Bundesnaturschutzwart Uwe Drewianka hat ganze Arbeit geleistet. Ein Ergebnis das sich mehr als sehen lassen kann!" Rolf Zimmermann, der Geschäftsführer des gastgebenden Rotkreuz - Kreisverbandes Euskirchen, sagte am Ende der Tagung: "Danke an alle Beteiligten für ein weiteres hervorragendes Wochenende. So macht Bergwacht- und Rotkreuz-Arbeit Spaß!!!"