· rettungshundestaffel

Erfolgreiche Personensuche: Vermisstem Jäger das Leben gerettet

Weil ihn noch rechtzeitig ein Hund gefunden hat, konnte einem vermissten Mann das Leben gerettet werden.

Ein 68-jähriger Mann war seit dem Nachmittag nicht aus seinem Jagdrevier zurückgekehrt. Die Polizei forderte die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes aus Kall an, um bei dichtem Schneetreiben und in unwegsamem Gelände nach dem Vermissten zu suchen.

Sofort nach der Alarmierung machten sich Staffelleiter Franz Küpper und Einsatzleiter Bert Spilles auf den Weg in die Gemeinde Hellenthal. Parallel besetze die Leitungsgruppe ihre Arbeitsplätze im Rotkreuz-Zentrum Euskirchen/Eifel, um den Einsatz zu koordinieren und weitere Kräfte zu alarmieren.

Wenig später folgten weitere Hundeteams aus Kall und dem Rhein-Sieg Kreis, die Kaller Rotkreuzgemeinschaft mit ihren Rettungs- und Gerätewagen sowie der Rotkreuz-Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Houbé und der Leitende Rotkreuzarzt Frank Gummelt.

Nach kurzer Einsatzbesprechung begann die Suche in einem nahegelegenen Waldgebiet. Trotz der schlechten Witterung (über 30 Zentimeter Neuschnee mit starken Verwehungen) und der Dunkelheit konnten die Rettungshunde den Vermissten schnell finden. Er wurde umgehend von der Besatzung des Rotkreuz Rettungswagens und Notarzt Frank Gummelt versorgt und ins Krankenhaus transportiert.