Kinder begegnen dem Osterhasen
Osterwanderung des Rotkreuz-Kindergartens Dollendorf führte die Kinder und Eltern zur Ruine Schloßtal – Ereignisreicher Tag mit Streichelzoo, Eiersuche und Sackhüpfen.
Blankenheim-Dollendorf - Welches Kind träumt in diesen Tagen nicht davon, den Osterhasen einmal live und in Farbe zu sehen? Für die Kinder des Rotkreuz-Kindergartens „Die kleinen Strolche“ in Dollendorf ging dieser Traum nun in Erfüllung.
Auf Einladung des Fördervereins hatten sich die „Pänz“ auf den Weg zu einer Osterwanderung gemacht. Ziel der sichtlich aufgeregten Corona, die von ihren Eltern und Großeltern begleitet wurde, war die Burgruine Schloßtal. Mit Osterkörbchen ausgerüstet machte sich die Menschentraube vom Kindergarten aus in Richtung Burgruine, die aufgrund ihrer fingerähnlichen Form auch als „Finger Gottes“ bezeichnet wird. Hasenwegweiser, die die Kindergärtnerinnen und Organisatoren des Fördervereins zuvor am Straßenrand aufgestellt hatten, zeigten den Teilnehmern den Weg.
Und tatsächlich: Kurz nach ihrer Ankunft an der Burgruine lernten die Kinder den Osterhasen persönlich kennen. In einem von den Erwachsenen vorbereiteten Streichelzoo, hatten die kleinen Jungs und Mädchen die Gelegenheit, kleine Hasen zu streicheln, zu füttern und zu liebkosen. Viele bewundernde Blicke gab es jedoch auch für die Zwergponys, auf denen die Kinder nach Herzenslust reiten durften und die frisch geborenen Lämmchen, die von den Kindern mit Fläschchen gefüttert wurden.
Insgesamt 300 Ostereier hatte das Organisationsteam im Vorfeld der Osterwanderung auf der Burgruine versteckt. Für die im Ostereiersuchen erprobten Kinder war dies jedoch kein Problem. Im Nu hatten sie die 300 Eier im Körbchen. Neben der Ostereiersuche standen noch beliebte Familienspiele wie Sackhüpfen und Eierlaufen auf dem Programm.
Nach einer kurzen Stärkung mit Kakao und Kuchen machten sich die Kindergartenkinder mit ihren prall gefüllten Osterkörbchen wieder auf den Heimweg. „Diesen Tag werden die Kinder so schnell nicht vergessen“, waren sich die Eltern und Kindergärtnerinnen am Ende der ereignisreichen Osterwanderung einig.