· Blankenheim

Blankenheim - Häuschen für die Fahrzeuge spendiert

Bild DRK ET | Ein wetterfestes Häuschen für die Außengeräte und Fahrzeuge des Rotkreuz-Familienzentrums Blankenheim hat jetzt der Lions-Club Euskirchen-Nordeifel durch eine Spende ermöglicht: Peter Müller (hinten von links), 1. Vorsitzender des Rotkreuz-Vereins Blankenheim, Dr. Vaclav Leskovec und Dr. Franz Collenberg vom Lions-Club, Rolf Klöcker, Rotkreuz-Geschäftsführer Soziale Dienste, und Familienzentrums-Leiterin Andrea Galitz überzeugten sich von der Freude der Kinder für den Wetterschutz.
Bild DRK ET | Mit solchen Spendendosen wirbt der Lions-Club für Zahngold-Spenden.

Lions-Club spendete dem Rotkreuz-Familienzentrum Blankenheim 1000 Euro.

Blankenheim – „Die Kindergartenfinanzierung ist in den vergangenen Jahren gerade für kleine Einrichtungen schwieriger geworden, da ist es nicht leicht, Sonderausgaben zu stemmen“, sagte Rolf Klöcker, Geschäftsführer Soziale Dienste beim Roten Kreuz im Kreis Euskirchen, am Mittwochmorgen der Presse. Umso erfreuter war er, als der Lions-Club Euskirchen-Nordeifel bei einem handfesten Problem einsprang: Für die Außenspielgeräte und Fahrzeuge für die motorische Förderung in dem Integrativen Rotkreuz-Familienzentrum Blankenheim musste dringend eine neue wetterfeste Unterstellmöglichkeit her. 1000 Euro spendierte der Lions-Club, um ein Gartenhäuschen anzuschaffen. 300 Euro und Muskelkraft zum Aufbau steuerte das Rote Kreuz selbst zu – nun stehen die Geräte trocken und sicher und werden so in ihrem Wert erhalten. Die Zahnärzte Dr. Franz Collenberg und Dr. Vaclav Leskovec vom Lions-Club überzeugten sich vor Ort über die Freude der Kinder und des Kindergarten-Teams. Leskovec berichtete, wie die Spendengelder zusammenkommen: „Ich habe vor zehn Jahren alle Zahnärzte im Kreis gebeten, bei den Patienten nachzufragen, ob sie ihr altes Zahngold nicht für den guten Zweck spenden wollten.“ Rund die Hälfte der Zahnärzte sei dieser Bitte nachgekommen. Seitdem käme Jahr für Jahr ein hübsches Sümmchen zusammen, mit dem soziale Einrichtungen, Menschen mit Behinderung oder Jugendförderprogramme unterstützt werden. „Sprechen Sie ihren Zahnarzt einfach mal darauf an, ob er auch mitmacht“, schlug Leskovec vor. Rolf Klöcker: „Für uns sind solche Spenden natürlich sehr wichtig, wir sind in manchen Situationen einfach darauf angewiesen.“ Die Rotkreuzkindertagesstätte, auch als Familienzentrum zertifiziert, hat insgesamt 40 Kinder. Eine der beiden Gruppen ist integrativ und fördert Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam.