Brand in Hochhaus - Feuerwehr und Rettungskräfte im Großeinsatz

Bild DRK ZR | Im Rotkreuz - Zentrum an der Kreisverwaltung laufen die Alarmdrähte heiß.
Bild DRK ZR | Am Dominkanerinnen Platz wird eine Sammelstelle für die betroffenen Bewohner des Hochhauses aufgebaut.
Bild DRK ZR | Mit dem Teleskopmast der Euskirchener Feuerwehr ist die betroffene Wohnung schnell erreicht.
Bild DRK ZR | Jens Pöthmann aus Großbüllesheim sorgt für den reibungslosen Einsatz der Atemschutzgeräteträger des Euskirchener Löschzugs 5.
Bild DRK ZR | Am Eingang stehen Rettungskräfte zur Versorgung der Bewohner bereit.
Bild DRK ZR | In den Einsatzleitfahrzeugen der Euskirchener Wehr wird der Einsatz koordiniert.
Bild DRK ZR | Die Euskirchener Malteser übernehmen die Abschnittsleitung für den Rettungsdienst.
Bild DRK ZR | Zugführer Franz Floss aus Euskirchen teilt die Einsatzkräfte der Feuerwehr ein.
Bild DRK ZR | Die 38 betroffenen Bewohner werden evakuiert und in einem Zelt des Rettungsdienstes betreut. Drei Betroffene werden zur Vorsicht in das Krankenhaus gebracht.
Bild DRK ZR | (vl) Der Euskirchener Beigeordnete Thomas Huyeng im Gespräch mit dem Leiter der Feuerwehr Peter Pesch.
Bild DRK ZR | An der Betreuungsstelle des Roten Kreuzes werden Betroffene und Einsatzkräfte versorgt.
Bild DRK ZR | (vl) Der Rotkreuz Einsatzleiter Bert Spilles im Gespräch mit dem organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes Ralf Unterstetter und der leitenden Notärztin des Kreises Euskirchen Dr. Gisela Neff.
Bild DRK ZR | Gegen Ende des Einsatzes werden die betroffenen Bewohner von Rotkreuz Einsatzkräften zurück in ihre Wohnungen begleitet.
Bild DRK ZR | Alex Rheindorf, stellvertretender Leiter der Euskirchener Feuerwehr, war mit der Arbeit der Einsatzkräfte sehr zufrieden. Im Hintergrund die ausgebrannte Wohnung im 2. Obergeschoss.
Bild DRK ZR | Nach Einsatzende bleibt noch viel Arbeit beim Aufräumen und wiederherstellen der Einsatzbereitschaft. Richard Poensgen auf der Laderampe des Gerätewagens des Rettungsdienstes im Kreis Euskirchen.
Bild DRK ZR | Im Rotkreuz - Zentrum wird der Ablauf des Rotkreuz Einsatzes dokumentiert und ausgewertet.

Euskirchen - Am frühen Samstagmorgen waren Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Malteser-Hilfsdienst und Rotem Kreuz im Großeinsatz in der Euskirchener Innenstadt. Hausbewohner mussten evakuiert und betreut werden. Reibungsloses Zusammenspiel von Rettungskräften und Feuerwehr.

"Brand in Hochhaus" lautete die Einsatzmeldung der Euskirchener Rettungsleitstelle, als am frühen Samstagmorgen die Funkmeldeempfänger den Schlaf der Einsatzkräfte jäh beendeten. Vier Löschzüge der Stadtfeuerwehr, die Drehleitern aus Mechernich und Zülpich, der Rettungsdienst des Kreises und die Einsatzkräfte von Maltesern und Rotem Kreuz im Kreis Euskirchen machten sich umgehend auf den Weg in die Kernstadt. Im zweiten Obergeschoss des Hochhauses am Dominikanerinnenplatz war ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte durch schnelles Eingreifen relativ rasch Herr der Flammen werden. Dennoch galt es für die Floiansjünger unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Alex Rheindorf und Kreisbrandmeister Udo Crespin, das Gebäude schnellstmöglich zu evakuieren. Die Bewohner des Hochhauses wurden durch die Rettungskräfte unter Führung der diensthabenden Leitenden Notärztin Dr. Gisela Neff und des  Organisatorischen Leiters des Rettungsdienstes, Ralf Unterstetter, "gesichtet" - das heißt: Die Experten machen sich ein Bild vom Zustand der Evakuierten und entscheiden dann, ob die Leute nur betreut und versorgt oder unter Umständen auch ärztlich versorgt oder sogar ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Die meisten kamen mit dem Schrecken davon, drei Bewohner wurden zur weiteren Behandlung ins Euskirchener Marienhospital gebracht. Das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen nahm die Betreuung der 35 unverletzt evakuierten Hausbewohner in die Hand und versorgte auch die Einsatzkräfte, insbesondere die Atemschutzgeräteträger. Zwei Betreuungsgruppen des Roten Kreuzes verteilten außerdem Süßigkeiten sowie kalte und warme Getränke. Am Ende wurde in der Rotkreuzentrale am Euskirchener Kreishaus ein Fazit gezogen: "Die oft geübte Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten und der Feuerwehr hat sich wieder einmal als hervorragend erwiesen. Das Hilfeleistungssystem im Kreis Euskirchen funktionierte wieder einmal einwandfrei!"