Schleiden- Rock an der Olef -"Krach am Bach"
Zwei Tage, 14 Bands: Jedes Jahr wächst die Veranstaltung „Rock an der Olef“ um Bands, Gäste und Zeltgröße, so war es auch im September 2008. Es herrschte Partylaune bis in den frühen Morgen. Spaß und Gemeinschaftserlebnis waren garantiert: Das ist „Rock an der Olef“!
Schleiden-Olef - Das Eifeldorf im Oleftal ist vor allem für seinen historischen Ortskern mit schönen Fachwerkhäusern bekannt. Einmal im Jahr, an einem Wochenende im September, verändert sich die Idylle jedoch gewaltig.
Das Festival „Rock an der Olef“ lockt Bands aus der gesamten Bundesrepublik und Zuschauer aus dem Großraum Eifel/Aachen/Köln nach Olef. Die Einwohnerzahl von rund 1300 Einwohnern wird an diesen Rocktagen durch etwa 1500 Festivalgäste mehr als verdoppelt.
Seit Jahren hat sich „Rock an der Olef“ im Veranstaltungskalender der Eifel etabliert. Was vor fünf Jahren mit einem eintägigen Konzertabend mit fünf lokalen Bands und 700 Zuschauern begann, hat sich mit der Zeit zum größten Festival der Nordeifel gemausert.
50 Freiwillige machen die Veranstaltung erst möglich. Mit jeder Menge Technik und Musikbegeisterung schaffen sie es, die Bands und 1500 Gäste in die Eifel zu locken und Begeisterung zu verbreiten. Die aufwändigen Videoinstallationen an der Bühne, die es dieses Jahr zum zweiten mal gab, tragen die Stimmung von der Bühne bis in die letzte Reihe des 70 Meter langen Zeltes.
Während die Helfer eher im Hintergrund agieren, liegt die Aufmerksamkeit natürlich bei den Bands. „Badshakyn“, „Pencilcase“, „Jennifer Rostock“, „Peilomat“, „5Bugs“, „John Q. Public“, „Roadcast“, „Bonanska“, „4Backwoods“, „Lax Alex Contrax“, „Scorefor“, „Stereo Inn“, „Funke“ und „Tonträger“ unterhielten das Publikum.
Die Bands reisten sogar aus Berlin und Bad Tölz an. Während der vergangenen Jahre konnten sie schon eine Fangemeinde in Olef etablieren. Auch diesmal sorgten die Formationen für fantastische Stimmung. Die dargebotene Musik war für alle was. Von Rock, Swingcore über Indie bis Ska war eine breite Auswahl vertreten. Und was das Beste war: Alle Bands spielten selbstverständlich keine Covermusik, sonder ihre eigene, selbstgeschriebene Musik, und das mit viel Enthusiasmus und Energie.
Die Helfer vom Roten Kreuz hatten kleinere Blessuren zu versorgen. Aber unter dem Strich muss gesagt werden: Alle Festivalgäste blieben friedlich und genossen das Festival, ohne ihre Selbstkontrolle zu verlieren. Ein sehr erfreuliches Wochenende auch für die Rotkreuzler und für die meisten stand am Ende fest: „Bist nächstes Jahr!!!“
(Anm. d. Red.: An dieser Stelle wollen wir uns von Stefan Wieczorek verabschieden, der uns in den letzten Jahren eine große Hilfe war und uns jetzt wegen seines Studiums verlässt.)
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