· Zülpich

Zülpich - „Es hat gar nicht gepiekst!“

Bild DRK | Günter Esser (v.l.), der Präsident der „Zölleche Öllege“, Ralf Esser, Präsident der „Blauen Funken“, Prinz Markus I. (Booch), Gerd Wallraff, der „Erste Jeck“ der „Hovener Jungkarnevalisten“, Herbert Kissuth, der Präsident der Karnevalsgesellschaft „Links on rechts von de Römerallee“ und Horst Wachendorf, „Oberjeck“ der Prinzengarde, kamen mit bester Laune zur Zülpicher Prinzenblutspende.
Bild DRK | Nachwuchsförderung wird bei den Rotkreuzlern groß geschrieben – auch mit sechs Monaten war dieser junge Mann mitten im Geschehen.
Bild DRK | Wie immer sorgte das Küchenteam der Zülpicher Rotkreuzler für ein leckeres, kalt-warmes Büffet.
Bild DRK | Karnevalisten „wie am Schnürchen“ auf der Spenderliege: Ralf Esser (von rechts vorne) von den „Blauen Funken“, Günther Esser von den „Zölleche Öllege“ und Horst Wachendorf, „Oberjeck“ der Prinzengarde, bei der lebensrettenden Blutspende.
Bild DRK | Auch Ex-Prinz Bert Breuer unterstützt weiterhin die Blutspende – er hatte 2008 zur Prinzenblutspende aufgerufen.
Bild DRK | Thomas Heinen, Gemeinschaftsleiter der Zülpicher Rotkreuzler, und der stellvertretende Vorsitzende Lothar Henrich sorgten mit ihrem Team von ehrenamtlichen Rotkreuzlern für einen reibungslosen Ablauf der karnevalistischen Blutspende.
Bild DRK | Horst Wachendorf, Präsident der Prinzengarde, gab gerne einen halben Liter Blut: „Das ist einfach eine unterstützenswerte Sache!“
Bild DRK | Damit es den Kindern nicht langweilig wurde, hatten die Rotkreuzler eine Kinderbetreuung organisiert – zur sichtlich großen Freude der "Pänz".
Bild DRK | Wie immer sorgte das Küchenteam der Zülpicher Rotkreuzler für ein leckeres, kalt-warmes Büffet.
Bild DRK | Dr. Ioan Marcea, der Erste Vorsitzende der Zülpicher Rotkreuzler, und Gerd Wallraff, Präsident der “Hovener Jungkarnevalisten”, lobten die hohe Beteiligung der Zülpicher bei der Prinzenblutspende.
Bild DRK | „Ist die Nadel schon drin?“, fragte Prinz Markus bei der Zülpicher Prinzenblutspende ungläubig. Die geübten Punkteure vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Breitscheid nehmen den lebensrettenden halben Liter Blut gekonnt ab, wie der Prinz bemerkte.
Bild DRK | Immer wieder sah man auf den Spenderliegen Karnevalisten in Uniform.
Bild DRK | Wer die Prinzenblutspende verpasst hat, der kann in Zülpich nächstes Mal wider am Dienstag, 21. April, von 15.30 bis 20 Uhr in die Realschule zum lebensrettenden Aderlass gehen.


307 Zülpicher Jecken und Nicht-Jecken folgten dem Aufruf von Prinz Markus I. (Booch) zur Blutspende – Reibungsloser Ablauf ohne lange Wartezeiten

Zülpich – „Es hat gar nicht gepiekst!“, sagte Prinz Markus I. (Booch) am Dienstagabend auf der Blutspenderliege in der Realschule Zülpich. Das Blutabnehmen sei gar kein Vergleich zum Aderlass bei manchen Ärzten. Die Rotkreuzler seien halt ganz anders in Übung. Für gute Laune vor dem „Tollitäten-Aderlass“ sorgte auch der Rotkreuz-Punkteur Philip-Taro Tanimoto, der den Zülpicher Prinzen vor dem „Anzapfen“ mit der scherzhaften Frage empfing: „Kasse oder privat?“ „Solcherlei Unterschiede gibt es natürlich beim Roten Kreuz nicht“, sagte Tanimoto lachend - bei der Blutspende werden alle gleich behandelt, ob Karnevalsprinzen wie Markus Booch, der die Zülpicher Bevölkerung auch in der närrischen Session zur Blutspende aufgerufen hatte, oder „Otto-Normal-Spender“. Nicht nur viele Karnevalisten, allen voran die Präsidenten der fünf Karnevalsvereine der Zülpicher Kernstadt, waren dem Aufruf gefolgt. Am Abend konnte der Zülpicher Rotkreuz-Gemeinschaftsleiter Thomas Heinen verkünden: „Es waren 307 Blutspender da, davon 28 Erstspender!“ Günter Esser, der Präsident der „Zölleche Öllege“, meinte angesichts der vielen uniformierten Karnevalisten: „Das ist wie ein Treffen unter Freunden.“ In rekordverdächtiger Zeit stand Prinz Markus wieder von der Spenderliege auf: Nach nur fünf Minuten und 43 Sekunden war der lebensrettende halbe Liter Blut, der jedem Spender abgenommen wrd, fachgerecht „eingetütet“. Von der Anmeldung bis zum Ende der Blutspende verging gerade mal eine halbe Stunde. Prinz Markus: „Diese Zeit sollte sich jeder nehmen – wie schnell kann man selbst auf eine Blutübertragung angewiesen sein.“ Dr. Ioan Marcea, der Zülpicher Rotkreuz-Vorsitzende, war sichtlich stolz auf seine Mannschaft: Die Ehrenamtler hatten nicht nur für einen reibungslosen Ablauf bei der Blutspende gesorgt, sondern auch für ein reichhaltiges Büffet, Kinderbetreuung sowie für karnevalistische Dekoration und Musik. Thomas Heinen: „Bereits um 15, 30 Uhr standen die Leute an der Tür, es herrschte ein stetiger Andrang bis zum Abend. Aber wir konnten alles gut bewältigen, ohne lange Wartezeiten für die Spender.“ Mit dabei war auch seine Ex-Tollität Prinz Hans-Bert I. (Breuer), der in der vergangenen Session zur Prinzenblutspende aufgerufen hatte: „Das ist einfach eine gute Sache, die ich gerne weiter unterstütze.“ Wer den Prinzentermin verpasst hat, es aber den „Jecken“ gleich tun möchte, hat dazu in der Römerstadt Zülpich am Dienstag, 21. April, von 15.30 Uhr bis 20 Uhr di Gelegenheit. „Dann bitten wir wieder alle Bürger herzlich zur Blutspende in die Realschule“, so der örtliche Rotkreuz-Gemeinschaftsleiter Thomas Heinen.