· Schleiden

11. Eifeler Cross-Duathlon mit internationaler Beteiligung

Bild DRK TZ | Vor dem Start der Veranstaltung wird der RTW nochmal auf seine Einsatzbereitschaft überprüft
Bild DRK TZ | Die Schleidener wurden von Jan Rütze aus Euskirchen (Bild) und Christoph Thomaßen aus Weilerswist unterstützt
Bild DRK TZ | Auch die Jugend entwickelte schon einen großen Ehrgeiz beim Wettbewerb
Bild DRK TZ | Beim Moutainbiken war die Sturzhäufigkeit zwar groß, dank der Helmpflicht ist allerdings nichts schlimmes passiert
Bild DRK TZ | Der Start des ca. 100 Sportler starken Hauptfeldes
Bild DRK TZ | Vom RTW aus hat Frank Güth immer ein wachsames Auge für die Strecke
Bild DRK TZ | Die Mountainbiker durften auf der schwierigen Strecke mit einigen Steilhängen nicht empflindlich sein
Bild DRK TZ | Bei Rennende trafen sich die zur Sicherheit über die Strecke verteilten ehrenamtlichen Streckenposten des TUS Schleiden zum Kuchenessen

Beim 11. Eifeler Crossduathlon gab es keine große Überraschung auf dem Siegertreppchen. Trotz des ungünstigen Wetters blieben größere Verletzungen zum Glück aus.

Schleiden - Zum elften mal fand heute in Schleiden der Crossduathlon mit internationaler Beteiligung statt. Zum zehnten mal gewann die Wertung der Erwachsenen der Belgier Thorsten Langer trotz gesundheitlicher Probleme in der Vorbereitungsphase. Bei 8°C Außentemperatur traten in den Klassen "Eifeler Crossduathlon" und "Eifeler Mini Crossduathlon" insg. fast 200 Teilnehmer an. Bei den Staffeln waren auch noch mal 35 Teams vertreten.

Die Junioren mussten zwei km laufen, sieben km mountainbiken und dann wieder einen km laufen. Sie kamen so auf eine Gesamtstrecke von zehn km.
Die Erwachsenen bewältigeten insgesamt 31,3 km, in Abschnitten von 7 km laufen, 21 km mountainbiken und nochmal 3,3 km laufen. Mit insgesamt zwei Fahrzeugen war das Rote Kreuz an der Strecke vertreten. Der Rettungswagen aus Schleiden wachte am Start/Ziel Bereich, während der Krankentransportwagen aus Weilerswist einen Steilhang mitten im Wald absicherte. Der Regen der letzten Tage hatte den Boden aufgeweicht und sorgte für viele Stürze bei den Mountainbikern. Durch die seit ein paar Jahren eingeführten Helmpflicht kam es jedoch nie zu ernsthaften Verletzungen. Oft waren die Sportler am Ziel so schlammverkrustet, dass man kleinere oder oberflächliche Wunden weder inspizieren noch versorgen konnte. Sie wurde daher von den Rotkreuzhelfern gebeten zunächst einmal duschen zu gehen, damit überhaupt eine Wundversorgung möglich war.
Bis auf ein paar Schürfwunden die mit steriler Infusionslösung ausgespült und teilweise verbunden wurden, gab es zum Glück keine Verletzungen zu beklagen.