· Euskirchen

Bonn - R(h)einkultur der Spitzenklasse

Bild DRK EU SN | Die Rotkreuzler aus dem Kreis Euskirchen freuen sich auf einen tollen Einsatz bei der R(h)einkultur.
Bild DRK HJ | Die Verpflegung in Bonn kam, wie man sieht, bei den Helferinnen (von links) Stephanie Koudelka (Zülpich), Lucia Simon (Dahlem), Laura Keidies (Zülpich) und Rebecca Recher (Dahlem) sehr gut an.
Bild DRK HJ | Am frühen Abend waren nur noch Plätze an der Grünen Bühne in der Nähe der UHS Brücke frei.
Bild DRK HJ | Hinter dem Haupteingang an der S-Bahn-Station Rheinaue verteilte sich der Besucherstrom auf die einzelnen Bühnen.
Bild DRK HJ | An der UHS Wasser im Gespräch: Ralf Klinkhammer und Dietmar Etten aus Dahlem.
Bild DRK HJ | Vor dem Einsatz checken Stephanie Koudelka (Zülpich) und Rebecca Recher (Dahlem) ihren Notfallrucksack.
Bild DRK HJ | Die Plätze direkt an den Bühnen waren sehr begehrt - trotz der Enge und der sommerlichen Temperaturen gab es erstaunlich wenige Einsätze im Bühnenbereich.
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Bild DRK HJ | Auf der Blauen Bühne, an der UHS Blumenwiese, präsentierten sich zahlreiche Gruppen – u.a. auch "Selig" und "Culcha Candela".
Bild DRK HJ | Hier sind die Helfer aus Dahlem bei der Patientenversorgung.
Bild DRK HJ | Die Helfer an der UHS Blumenwiese hatten nicht viel zu tun, dafür aber einen Logenplatz auf die Blaue Bühne.

In den Bonner Rheinauen ging die Post ab

Bonn - 20 Rotkreuzler aus dem Kreis Euskirchen von Dahlem bis Zülpich waren im Einsatz bei der R(h)einkultur 2009.

Bei strahlendem Sonnenschein und freiem Eintritt strömten über 170.000 Besucher in die Bonner Rheinauen, um auf mehreren Bühnen zahlreiche Bands um die Headliner "Selig" und "Culcha Candela" zu bejubeln.

Wie bereits im vergangenen Jahr bei „Rhein in Flammen“ unterstützten die Einsatzkräfte die Kollegen des Bonner Roten Kreuzes an den Unfallhilfsstellen (UHS) Blumenwiese, Brücke und Wasser als Erstversorgungsteams (EVT) mit jeweils fünf Helfern, um Patienten vom Festivalgelände zu einer UHS zu bringen.

Nach dem Eintreffen in Bonn und der Einweisung in die Lage durch die Einsatzleitung gab es erst einmal ein kräftiges Abendessen. Dabei wurde die Aufteilung der 20 Helfer/innen auf die UHS besprochen, und dann ging es ins Gelände. Wo am Vortag noch leere Wiesen waren, drängten sich bereits am frühen Abend tausende Besucher, um einen günstigen Platz an einer der fünf Bühnen zu bekommen. Obwohl es insgesamt zu 550 Behandlungen und 45 Transporten in die Krankenhäuser kam, verbrachten die Euskirchener EVTs mit jeweils zwei bis vier Einsätzen einen deutlich ruhigeren Abend als im Vorjahr. Vom Heftpflaster bis zu internistischen Notfällen war alles vertreten. Die am meisten beantwortete Frage war: „Wo bekomme ich denn kostenlos Trinkwasser?“ Auch hier haben wir gerne weitergeholfen, um Kreislaufproblemen bei den hochsommerlichen Temperaturen vorzubeugen.

Nach dem Topact "Culcha Candela" leerten sich die Rheinauen nach Mitternacht langsam, und so konnten die Euskirchener Kräfte gegen 2 Uhr Richtung Eifel fahren. Nach einem Dankeschön verabschiedete man sich kurz vor 3 Uhr vor dem Rotkreuz - Zentrum, um die Unterkünfte anzusteuern.