· Dahlem

Erste gemeinsame Übung der Rotkreuz Wasserwacht und Rettungshundestaffel Kall

Bild DRK AR | "FROSCH" auf dem Weg in den "Einsatz".
Bild DRK AR | Der Leiter der Wasserwacht, Horst Klöcker, instruiert die Wasserwacht-Helfer.
Bild DRK AR |Monika Artz, Svenja Klöcker und Hund "Aisha" auf dem Rettungsboot.
Bild DRK AR | Die beiden Rettungsboote des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen, "FROSCH" und "EIFEL 1", im Einsatz.
Bild DRK AR | So ein Einsatz kann ganz schön anstrengend sein.
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Bild DRK AR | Rotkreuz-Wasserwacht und Hundestaffel "in einem Boot".
Bild DRK AR | Monika Artz informiert ihre Kollegen über den weiteren Ablauf.
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Bild DRK AR | Die vierbeinige Rotkreuz-Helferin "Joy" nach einem Ausflug in den Kronenburger See.
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Bild DRK AR | "Lucky" und "Merlin" genießen die Sonne.
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Bild DRK AR | Nach dem Einsatz wird das Material wieder einsatzbereit gemacht.
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Zum ersten Mal hat die Rotkreuz-Wasserwacht gemeinsam mit der Kaller Rotkreuz-Rettungshundestaffel für den Ernstfall geübt.

Kronenburg - Nicht alltägliche Aufgaben hatten sich die Leiter der Hundestaffel, Franz Küpper und Guido Maassen, und der Wasserwacht um das Team von Horst Klöcker für eine gemeinsame Übung auf dem und am Kronenburger See ausgedacht. Die Hunde und ihre Führer mussten dabei mit Booten zu einem Sucheinsatz übergesetzt werden. Und Motorbootfahren sind die vierbeinigen Lebensretter ja von Haus aus nicht gewöhnt. Während die Boote zu Beginn einige Aufwärmrunden drehten, konnten sich die 15 Rotkreuz-Hunde erst einmal an den Anblick der Boote und ihre Geräuschkulisse gewöhnen. Immer dichter fuhren "Eifel 1" und "Frosch" am Ufer vorbei. Nach einer kurzen Unterweisung der Hundeführer in die wichtigsten Grundregeln an Bord gingen die ersten Rettungshundeteams an Deck. Bei verhaltener Fahrt wurden die Reaktionen der Hunde beobachtet und nach Rücksprache mit den Hundeführern die Geschwindigkeit der Boote langsam gesteigert. Schließlich legten die Boote an einem Bootssteg am anderen Ende des Kronenberger Sees an.  Hundeführer und Vierbeiner gingen von Bord, um an einer anderen Stelle des Ufers ohne festen Anleger wieder ins Boot herabgelassen zu werden. Eine schwierige Situation, in der das Vertrauen zwischen Hund und Mensch eine wichtige Rolle spielt. In der zweiten Übungsrunde wurde es dann ernst: An einem wald- und geländereichen Seeufer, das mit den Motorbooten schneller als mit Einsatzfahrzeugen zu erreichen ist, lagen versteckte Personen, die die  Hundeführerteams finden mussten. Die Hundeführerteams wurden im Umgang mit den Booten sensibilisiert und die Bootsführer hatten die Möglichkeit, sowohl das Anlegemanöver am Steg als auch ein Herantasten an seichte Uferbereiche zu üben. Insgesamt kamen alle Beteiligten zu einem rundum gelungenen Fazit. Horst Klöcker, der Leiter der Wasserwacht, sagte am Ende: "Die Zusammenarbeit zwischen den Helfern aus Wasserwacht und Rettungshundestaffel passte perfekt zusammen – so sollte es sein!"

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