· Euskirchen

Euskirchen - Fast hundert Verletzte an der Kreisverwaltung

Bild DRK | Fast 100 Freiwillige stellten sich als Verletztendarsteller zur Verfügung.
Bild DRK | Aus Make-up und Modelliermasse entstanden die tollsten Verletzungen.
Bild DRK | Auch wenn es schlimm aussieht, die Darsteller sin gut gelaunt und freuen sich auf ihren "Einsatz".
Bild DRK | Es ist viel Arbeit nötig, damit die Verletzungen realistisch aussehen.
Bild DRK | Auf der Rettungswache Euskirchen werden die Darsteller vorbereitet.
Bild DRK | Es werden viele verschiedene Verletzungen simuliert.
Bild DRK | Viele der Mimen kannten sich schon von früheren Übungen her.
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Bild DRK | Gaby Schleiermacher gibt den Darstellern die letzten Instruktionen.
Bild DRK | Bis ins kleinste Detail werden die Verletzungen nachgeahmt.
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Es musste realistisch wirken, deshalb wurden für die Großübung des Rettungsdienstes im Kreis Euskirchen fast einhundert Verletztendarsteller geschminkt.

Euskirchen - Es sollte realistisch aussehen, und es wirkte am Ende tatsächlich  gespenstisch und echt. Als am Samstag aus der Tiefgarage der Euskirchener Kreisverwaltung lautes Schreien und Stöhnen zu hören war, steckte gottlob  kein realer Unfall dahinter, sondern eine tolle schauspielerische Leistung von hundert Verletztendarstellern.  Mitglieder von Jugendrotkreuzgruppen und Jugendfeuerwehren sowie die Rotkreuzgruppe für realistische Unfalldarstellung (RUD) aus dem Kreis Euskirchen sorgten für ein Übungs-"Szenario", das an Realität fast nicht zu überbieten war. Nach einer fast dreistündigen Arbeit der RUD-Gruppe waren die Darsteller für die Übung vorbereitet. Sie wurden in den Hintergrund der Übung "eingeweiht" und auf ihre Rolle als Verletztendarsteller vorbereitet. Auch bei dieser Übung des Rettungsdienstes im Kreis Euskirchen wurde wieder einmal klar, wie wichtig eine gute Darstellung der Verletzungen ist. So bekamen die eingesetzten Helfer des Roten Kreuzes, des Malteser-Hilfsdienstes, des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr ein optisch täuschend echtes Katastrophenbild verpasst und damit eine gute Voraussetzung für den Veklauf der gesamten Übung. Rotkreuz-Systemadministrator Michael Korte, auch Gemeinschaftsleiter im Ortsverein Bad Münstereifel, war bei der Übung am Kreishaus mit von der Partie und kann sich ein Urteil erlauben: "Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer und ganz besonders an die Kinder und Jugendlichen für ihre tolle schauspielerische Leistung!"