· Euskirchen

Euskirchen - Gemeinsam geht's besser!

Bild DRK SP | Neugierig ließen sich am vergangen Sonntag die Mitglieder der Löschgruppe Palmersheim das Einsatzmaterial vom Deutschen Roten Kreuz zeigen.
Bild DRK SP | Die motivierte Truppe verfügt allerdings auch selbst über Material, dass sie ergänzend zur Ersten Hilfe mitführt. Benötigt wird dieses Material, wenn die Feuerwehr noch vor dem Rettungsdienst an der Einssatzstelle eintrifft.
Bild DRK SP | Die Feuerwehrmänner von Palmersheim benötigen das Material jedoch selten, sodass zunächst eine kleine Auffrischung in der Bedienung von "Stiff-Neck", "Kühlpacks", "Blutdruck-Manschette" & co. ansteht.
Bild DRK SP | Hier erklärt der Rotkreuzler Christopher Kettner, wie man den Blutdruck misst. Einmal ohne Stethoskop, zur Bestimmung des oberen Wertes...
Bild DRK SP | ... und einmal mit Stethoskop, um beide Werte zu ermitteln. Und so wird sich erstmal gegenseitig der Blutdruck gemessen.
Bild DRK SP | Eine wichtige Vorsichtsmaßnahme, die die Feuerwehr vorbereitend für den Rettungsdienst anwenden kann: Dem Patienten einen Stiff-Neck anlegen.
Bild DRK SP | Auf dem "Spine-Board" bekommt der Patient eine Kopfpolsterung und wird auf dem schwimmfähigen Brett ordentlich festgezurrt.
Bild DRK SP | Zur Demonstration: Die "Patientin" ist fest auf dem "Spine-Board" verschnürt. Die Feuerwehrfrau hat bei dieser Demonstration sichtlich ihren Spaß :-)
Bild DRK SP | Doch nicht alle Patienten können auf einem "Spine-Board" transportiert werden. Anderes Mittel: Die Schaufeltrage. Sie muss zunächst der Länge des Patienten angepasst werden. Anschließend wird der Patient erneut achsengerecht leicht gedreht und es wird erst von der einen, dann von der anderen Seite eine halbe Schaufeltrage untergeschoben.
Bild DRK SP | Die zwei Teile der Schaufeltrage werden vorsichtig zusammengefügt. Anschließend wird der Patient mit Gurten gesichert und kann z.B. (wie hier) auf einer Vakuum-Matratze abgelgt werden.
Bild DRK SP | Doch nicht nur zum Drehen und Tragen werden viele Hände gebraucht... Beispielsweise benötigt man auch beim Anformen der Vakuum-Matratze und wenn es darum geht, die Luft aus der Matratze abzusaugen einige helfende Hände.
Bild DRK SP | Viele Feuerwehrmänner haben es im Einsatz schon mal gesehen: Das "KETT-System". Wirbelsäulenschonend kann ein Patient damit beispielsweise aus einem Auto-Wrack geborgen werden. Ohne Autodach sogar per Kran, da sich hinten extra starke Trage-Schlaufen befinden.
Bild DRK SP | Angelegt bei einem unverletzten Kollegen, sieht das schon komisch aus und muss natürlich gleich dokumentiert werden!
Bild DRK SP | Das waren ein paar informative und amüsante Stunden, die die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst an der Einsatzstelle erleichtern.

... besonders in einem Einsatz!
Dafür ließen sich am Sonntag Feuerwehrfrau und -männer der Löschgruppe Palmersheim das Einsatzmaterial des Rettungsdienstes zeigen und erklären. Im Einsatz kann man dann Hand in Hand arbeiten...

Euskirchen/Palmersheim - Bilderbericht