· Euskirchen

Fortbildung für Lebensretter in der Euskirchener Kreisverwaltung.

Bild DRK ZR | Übung macht den Meister - Patientenorientierte Rettung aus dem Fahrzeug wird demonstriert. (vl) Michael Gissinger, Bärbel Vossen, Michael Söte
Bild DRK ZR | Die Besucher werden herzlich empfangen.
Bild DRK ZR | Andreas Wittgen und Dirk Rose bei einer Demonstration.
Bild DRK ZR | Die Gäste der Veranstaltung haben viele Möglichkeiten zur praktischen Anwendung.
Bild DRK ZR | Auch Rettungskräfte verstehen Spaß.
Bild DRK ZR | Richiges Fixieren ist wichtig.
Bild DRK ZR | Bei der Arbeit in Unfallfahrzeugen ist es oft ganz schön eng.
Bild DRK ZR | Die vielen interessierten Besucher konnten sich gut informieren.
Bild DRK ZR | Dr. Gisela Neff und Udo Crespin im Kreis einiger Rettungsdienstkollegen.

Notärzte, klinisch tätige Ärzte, Mitarbeiter aus dem Rettungsdienst und Pflegepersonal - alle arbeiten gemeinsam am gleichen Ziel - Menschenleben zu retten!

Euskirchen - "Treat first - what kill´s first" Behandele zuerst was das Überleben am ehesten gefährdet - unter diesem Motto veranstaltete der Kreis Euskirchen am zweiten Aprilsamstag eine Rettungsdienstfortbildung im Euskirchener Kreishaus. Hochkarätige Fachreferenten vermittelten den Teilnehmern die aktuellen Strategien im Trauma-Management. Prioritäten setzen ist eine der wichtigsten Maßnahmen für die Fachkräfte im Rettungsdienst. Dr. Gisela Neff, die leitende Notärztin im Kreis Euskirchen schreibt dazu: "Für den Rettungsdienst bedeutet modernes Trauma-Management: kurze Versorgungszeiten an der Einsatzstelle, strenge Untersuchungs- und Behandlungsregeln nach sogenannten Algorithmen (Anm. der Redaktion: festgelegte Abläufe) und bei Bedarf den Einsatz von speziellen Gerätschaften zur Rettung und zur medizinischen Versorgung." Im Rettungsdienst gilt das Gesetz der "ersten goldenen Stunde". Alle Bemühungen um die Patienten stehen unter hohem Zeitdruck. Umso wichtiger sind deshalb die richtigen Handgriffe zur richtigen Zeit und eine gute Ausstattung der Rettungskräfte. In den Fachvorträgen und bei praktischen Vorführungen wurden den Teilnehmern der Veranstaltung neue theoretische Ansätze und Techniken vorgestellt. An einigen Stationen konnten die Besucher selber ihre Fertigkeiten testen und neue Methoden ausprobieren. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die von den Teilnehmern oft gelobt wurde. Wieder einmal ein Beweis für die intensiven Bemühungen der Eifeler Rettungskräfte, ihre Arbeit für die Menschen im Kreis stetig auf dem neuesten Stand zu halten und zu verbessern.      Das vorbildliche Rettungssystem des Kreises Euskirchen, in dem alle beteiligten  Organisationen "Hand in Hand" zusammenarbeiten, gibt den Menschen Sicherheit. Treibende Kraft in diesem System ist immer wieder das Rettungsduo des Kreises Dr. Gisela Neff und Udo Crespin. Das wurde auch bei dieser Veranstaltung wieder deutlich.