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· Euskirchen
Erstellt von Rolf Zimmermann aus Euskirchen
Großübung des Rettungsdienstes am Euskirchener Kreishaus
Bild DRK ZR | (vl) Der Rotkreuz Einsatzleiter Bert Spilles aus Kall und der Weilerswister Rotkreuz Zugführer Dirk Rose in einem der Zelte des Behandlungsplatzes.
Bild DRK ZR | 36 Teilnehmer eines Lehrgangs zum leitenden Notarzt oder oranisatorischen Leiter Rettungsdienst aus der ganzen Bundesrepublik beobachten das Übungsgeschehen.
Bild DRK ZR | Einsatzkräfte von Feuerwehr und technischem Hilfswerk warten vor der Tiefgarage auf ihren Einsatzbefehl. Im Vordergrund ein Zugführer der Feuerwehr.
Bild DRK ZR | Schnell war vergessen, dass es sich um eine Übung handelte. Betroffenheit in allen Gesichtern. Der Schleidener Notarzt Thomas Hergarten (li) und der Rotkreuz Rettungssanitäter Thomas Moll aus Eusirchen (Mitte).
Bild DRK ZR | Die geretteten Patienten werden durch den Notarzt gesichtet.
Bild DRK ZR | Helfer des Roten Kreuzes versorgen gemeinsam mit einer Notärztin die Verletzten.
Bild DRK ZR | Trotz der Vielzahl von Verletzten wurde jeder Einzelne individuell betreut.
Bild DRK ZR | Auch Wärme und Geborgenheit sind wichtige Überlebensfaktoren.
Bild DRK ZR | Ständig wurden durch die Trägertrupps neue Verletzte zu den Ablagen gebracht.
Bild DRK ZR | Zwei Feuerwehrleute halfen spontan und beherzt, um eine Verletzte aus dem direkten Gefahrenbereich zu retten.
Bild DRK ZR | Der Rotkreuz Einsatzleiter Bert Spilles verschafft sich einen Überblick über die Lage an einer Patientenablage.
Bild DRK ZR | Der Rotkreuz Rettungsassistent Bruno Cremer aus Rescheid kümmert sich um eine junge Patientin. Das Schauspiel der 100 Verletztendarsteller (Euskirchener Pfadfinder, Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz) war so gut, dass sie kaum von echten Verletzten zu unterscheiden waren.
Bild DRK ZR | Der Rotkreuz Rettungsassistent Joachim Hoss aus Engelgau und ein Notarzt betreuen eine Patientin im Behandlungsplatz.
Bild DRK ZR | Die Zugführerin Bianca Pesch aus Kall führt einen Bereich im Behandlungsplatz.
Bild DRK ZR | Nach Ende der Übung wird der Einsatz besprochen und ausgewertet.
Bild DRK ZR | Kreisbrandmeister Udo Crespin bedankt sich bei allen Einsatzkräften und den Gästen für den hervorragenden persönlichen Einsatz.
Rund 250 Rotkreuzler, Feuerwehrleute, Malteser und Mitarbeiter des Kreisrettungsdienstes übten am Euskirchener Kreishaus den Ernstfall.
Angenommen wurde ein starkes Erdbeben in der Region. Die Übungsstadt Euskirchen und die umliegenden Städte und Gemeinden wären in Teilen zerstört worden.
Das Gebäude der Kreisverwaltung stellte im Übungsszenario einen großen Jugendtreff dar, bei dessen Zerstörung rund 100 Kinder, Jugendliche und Betreuer betroffen oder verletzt worden waren.
Dies war die Lage, die sich den rund 250 Einsatzkräften bot. Schreiende Kinder und Jugendliche, realistisch geschminkte Verletzungen und eine drückende Enge und Dunkelheit in der Tiefgarage der Euskirchener Kreisverwaltung.
Die bei der Übung eingesetzten Kräfte für die Rettung der Betroffenen aus dem einsturzgefährdeten Gebäude (Feuerwehr und THW), für zwei Patientenablagen (Rotes Kreuz und Malteser) und für den Behandlungsplatz (Rotes Kreuz , Feuerwehr Pesch und MHD) hatten keine Zeit für lange Diskussionen.
Die Lage wurde kurz erkundet, dann die Verletzten aus dem Gebäude gerettet und im Freigelände in den beiden Patientenablagen gesichtet und versorgt. Aber dann setzte der Regen ein - der für einige Zeit eine Fortsetzung unmöglich machte.
Später wurden noch die Abläufe im Behandlungsplatz trainiert, wo die Verletzten gesichtet und nach Schweregrad in verschiedenen Abteilungen (Zelte) behandelt und betreut wurden.
Trotz des schlechten Wetters eine gelungene Übung und eine gute Vorbereitung auf eventuelle Einsätze, die besonders die hervorragende Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen im Rettungsdienst des Kreises Euskirchen erneut unter Beweis stellte.
Zu der Übung gab es im Rotkreuz - Zentrum Euskirchen für alle Teilnehmer eine deftige Mahlzeit und zum Abschluss der Veranstaltung noch leckere "Hamburger". Hier noch einmal ein besonderer Dank an die Verpflegungsgruppe des Roten Kreuzes.
zum Bereich Rettungs- und Einsatzdienste