· rettungshundestaffel

Güdderath - Alle Rettungshundeteams bestanden ihre Prüfung

Bild DRK RHS | Zunächst mussten die Hundeführer die Lage erfragen.
Bild DRK RHS | Anschließend schickten sie ihre Hunde auf die Suche.
Bild DRK RHS | Durch lautes Bellen zeigten die Hunde an, dass sie eine "vermisste Person" aufgespürt haben.
Bild DRK RHS | Anschließend führte der Hundeführer eine sanitätsdienstliche Versorgung durch und setzte Funksprüche ab.
Bild DRK RHS | Abschließend beurteilten zwei Prüfer das Ergebnis der Teamarbeit.
Bild DRK RHS | Glückwunsch an alle Rettungshundeteams!
Bild DRK RHS | Glückwunsch alle Rettungshundeteams!

Zwei weitere geprüfte Rettungshundeteams/Fläche verstärken seit dem letzten Wochenende die Rotkreuz-Rettungshundestaffel aus Kall.

Güdderath - Carmen mit „Lucy“ und Melanie mit „Aika“ bestanden in der Landesschule des Landesverbandes Nordrhein in Mönchengladbach-Güdderath die praktische und theoretische Prüfung nach der gemeinsamen Prüfungsordnung der Hilfsorganisationen (DIN 13050). Am gleichen Prüfungswochenende bestanden Jochem mit „Ustrix“, Julia mit „Lena“ und Monika mit „Tristan“ die in Abständen von 18 Monaten vorgeschriebene Wiederholungsprüfung. Nur wenige Tage später konnte „Tristan“ einen Vermissten aufspüren (s. Bericht). Die Anforderungen an die zu prüfenden Rettungshundeteams sind sehr hoch. Für den theoretischen Teil der Prüfung mussten zunächst 25 von rund 260 vorzubereitenden Fragen richtig beantwortet werden. Beim anschließenden „Verweistest“ im freien Gelände zeigten die Hunde das richtige Verhalten beim Auffinden einer vermissten Person. Bei der Gehorsamsprüfung zeigten die Vierbeiner, dass sie Kommandos wie „Sitz“ und „Platz“ ausnahmslos folgten. Anschließend mussten die Hunde bei einer Trageprüfung noch unter Beweis stellen, dass sie sich bei Bedarf auch tragen lassen, wenn etwa bei einem Einsatz ein Hindernis überwunden werden muss. Erst nach dem Bestehen dieser Prüfungsteile wurden die erfolgreichen Teams zur Suche in den Wald geschickt. In einem 30.000 Quadratmeter großen Gelände hielten sich zwei Personen versteckt, die innerhalb von 20 Minuten gefunden und sanitätsdienstlich versorgt werden mussten. Nachdem diese Aufgaben von den Teams erfolgreich bewältigt wurden, konnten die Prüflinge aus dem Kreisverband Euskirchen die Prüfungsplakette aus den Händen der Prüfer in Empfang nehmen.