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Güdderath - Prüfung für Rettungshundeteams

Bild DRK JH | Julia mit "Lena" hat ihre Erstprüfung geschafft. Hier im Gespräch mit den beiden Prüfern, Hans Dieter Vey und Christina Frank.
Bild DRK JH | Jochem mit "Ustrix" hat eine Versteckperson gefunden. Der Hundeführer setzt eine Meldung über Funk ab und leistet Erste Hilfe.
Bild DRK JH | Monika hat mit "Tristan" bestanden und erhält in Güdderath einen Pokal von Prüfungsleiter Michael Meertz.

Rund zwei bis drei Jahre dauert die Ausbildung zum Rettungshundeführer im Roten Kreuz. Nach dieser Zeit steht die Prüfung für Mensch und Hund an.

Güdderath - Nur wer diese hohe Anforderung auch schafft, ist ein Rettungshundeführer und kann mit seinem Vierbeiner auf die Suche nach vermissten Personen gehen. Monika mit „Tristan“ und Julia mit „Lena“ schafften ihre Erstprüfung. Außerdem erhielten die stolzen Erstprüflinge - so ist es im Landesverband Nordrhein üblich - einen kleinen Pokal, der sie an ihre erste Prüfung erinnern soll. Jochem mit „Ustrix“ bestand seine turnusmäßige Wiederholungsprüfung. Es war insgesamt eine hohe Herausforderung, schließlich legten nur vier von elf gestarteten Teams (Staffeln vom Roten Kreuz und Johanniter) an diesem Sonntag die Flächensuchprüfung in Mönchengladbach-Güdderath erfolgreich ab. Vier Testelemente - Fachfragentest für den Hundeführer, Verweis- und Gehorsamsprüfung sowie die Flächensuche nach zwei Personen im unwegsamen Gelände - mussten von den Prüflingen erfolgreich absolviert werden. So schreibt es die gemeinsame Prüfungsordnung der Hilfsorganisationen Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk, Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst vor, ehe es die ersehnte Prüfungsplakette gibt. Die Teams, die nicht bestehen konnten, arbeiten schon auf die nächste Überprüfung hin. Allen bestandenen Teams von dieser Stelle aus nochmals „herzlichen Glückwunsch“!