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Güdderath - Verhalten von Witterung im Einsatz

Bild RHS KF | Das Verhalten von Witterung und Auswirkungen auf den Einsatz von Rettungshunden sowie olfaktorische Leistungen waren Themenschwerpunkte der zentralen Rettungshunde-Ausbilder Fortbildung.
Bild RHS KF | Unter den Ausbildern waren auch Teilnehmer aus der Rotkreuz-Rettungshundestaffel aus Kall.
Bild RHS KF | Referent und Polizei-Hundeausbilder Ralf Kamp hielt einen sehr interessanten Vortrag.
Bild RHS KF | Im Gelände wurde mithilfe von Rauchpatronen das Verhalten von Witterung am Gebäude und Luftströmungen simuliert - alles unter fachkundiger Beobachtung.
Güdderath - Hoch interessant war die zentrale Fortbildung der Rettungshunde-Ausbilder im Rotkreuz-Landesverband Nordrhein. In der Landesschule in Güdderath referierte Ralf Kamp über olfaktorische Leitsungen und das Verhalten von Witterung und Auswirkungen auf den Einsatz von Rettungshunden. Auch aus der Kaller Rettungshundestaffel nahmen Ausbilder teil. Referent Kamp ist Polizist und arbeitet bei der Fortbildungsstelle Diensthundewesen der Polizei NRW. Dabei handelt es sich um die landeszentrale Fortbildungsstelle, zuständig für das gesamte Land NRW mit über 300 Diensthunden. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat er nach eigenen Angaben bereits rund 100 Diensthunde und deren Hundeführer ausgebildet. Nach jahrelanger Fortbildung wurde er zum Lehrtrainer und Leistungsrichter ernannt. Dabei handelt es sich um die höchste Qualifikation im Diensthundewesen. Seit vielen Jahren sucht die Kaller Rotkreuz-Rettungshundestaffel eng den Kontakt zur polizeilichen Hundeausbildung, um von den gewonnenen Erfahrungen gegenseitig zu partizipieren.  Für die Teilnehmer war es eine gelungene Fortbildung und ein Austausch auf Augenhöhe. In der Praxis wurde das Verhalten von Witterung mithilfe von Rauchpatronen dargestellt, das interessante Einblicke möglich machte, die nun in die Ausbildung von bestehenden und künftigen Suchhunden einfließen werden.