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Hundestaffel-Übung mit THW und Polizei

Bild THW EU| THW und die Rotkreuz-Hundestaffel suchten bei einer Übung in Mechernich-Glehn nach "vermissten" Kindern.
Bild THW EU| Die THW-Fachgruppe Beleuchtung sorgte unterdessen für ausreichendes Licht.
Bild THW EU| Die einzelnen Trupps hatten mobiles Beleuchtungsequipment dabei.
Bild THW EU| Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneetreiben war die Suchaktion kein einfaches Unterfangen.
Bild THW EU| Mit Trägertrupps im Rücken versuchten sich die Rotkreuz-Hundeführer einen Überblick im schwierigen Gelände zu verschaffen.
Bild THW EU| Das Euskirchener THW leuchtete die Sammelstelle aus. Die Sucharbeit der Hundeführer war erfolgreich: Alle Versteckpersonen wurden von den Vierbeinern gefunden.

Überraschender Übungsalarm für die Kaller Rotkreuz-Hundestaffel: In Mechernich-Glehn waren drei Kinder im Wald vermisst. Glücklicherweise war es nur eine vom THW (Technischem Hilfswerk) Euskirchen organisierte Übung, der sich die Kaller Rotkreuzhelfer anschlossen.

Mechernich - Überraschender Übungsalarm für die Kaller Rotkreuz-Hundestaffel: In Mechernich-Glehn waren drei Kinder im Wald vermisst. Glücklicherweise war es nur eine vom THW (Technischem Hilfswerk) Euskirchen organisierte Übung, der sich die Kaller Rotkreuzhelfer anschlossen. Auch die Polizei war vor Ort und übergab das Einsatzszenario an die Leitung des Roten Kreuzes, das seine geschulten Hunde auf die Suche schickte. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneetreiben war das kein einfaches Unterfangen. Wie bereits gewohnt arbeiteten die Helfer des THW und des Roten Kreuzes gut zusammen. Mit Trägertrupps im Rücken versuchten sich die Hundeführer einen Überblick im schwierigen Gelände zu verschaffen. Zum Einsatz kam auch der bei einer Schulung in GPS frisch erlernte Umgang mit den hilfreichen Navigationsgeräten. Dafür nahmen die Kaller Helfer bei einem Seminar des Landesverbandes in Mönchengladbach-Güdderath teil. Die Helfer der THW-Fachgruppe Beleuchtung sorgten unterdessen für ausreichendes Licht, die einzelnen Trupps hatten mobiles Beleuchtungsequipment dabei. Die Sucharbeit der Hundeführer war erfolgreich: die Vierbeiner fanden alle "Versteckpersonen". Nach Übungsende gegen 22 Uhr Uhr machten sich alle Helfer beider Organisationen zu einer kurzen Übungsnachbesprechung bei einem kleinen Imbiss und heißem Kakao zum Haus des THW-Zugführers Burkhard Aehlich nach Schützendorf auf. Übungen, so realitätsnah wie möglich, sind für die Förderung der Einsatzbereitschaft und Einsatzfähigkeit – vor allem in der Arbeit mit Tieren – unerlässlich. Dadurch lassen sich mögliche Defizite aufdecken und ein möglicher Ausbildungsbedarf feststellen. Ein Dank für die gute Organisation und Kooperation geht an das Euskirchener THW.