Forschungen der letzten Jahre zeigen demgegenüber, dass perioperative Schmerzen nicht nur Einfluss auf das subjektive Wohlbefinden des Patienten, sondern auch auf das Ergebnis eines operativen Eingriffs haben.
Zudem kann durch eine optimierte Schmerztherapie die Verweildauer im Krankenhaus verkürzt und eine frühzeitige ambulante Weiterversorgung erreicht werden. Dies setzt allerdings eine enge Kooperation mit den ambulant tätigen Kolleg(inn)en auch im Bereich der Schmerztherapie voraus. Beispiele für diese Entwicklung sind die sogenannten Fast-Track-Konzepte aus verschiedenen operativen Bereichen, die ein hohes Maß an interdisziplinärer Zusammenarbeit im Krankenhaus und enger Verzahnung der stationären und ambulanten Versorgung erfordern. Ein wesentlicher Aspekt sind in diesem Zusammenhang natürlich die Schmerzmedikamente, die effizient, gut verträglich und im stationären und ambulanten Bereich problemlos einsetzbar sein müssen.
Als Referenten treten
- Priv.-Doz. Dr. med. Rudolf Hering, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, sowie
- Prof. Dr. L. Eberhardt, stellv. Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Philips-Universität Marburg, auf.
Bitte melden Sie sich bis zum 20.02.2012 telefonisch unter 02 21 / 788 78 22-0 oder per E-Mail an.
Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten von der ÄkNO zertifiziert. Bitte vergessen sie deshalb nicht Ihren Barcodeaufkleber!
Weitere Informationen finden Sie auch im Veranstaltungsflyer zum Download.