· rettungshundestaffel

Mauereinsturz an der Bahnlinie Köln - Trier

Bild DRK ZT | Knapp neben der Bahnlinie stürzte die Stützmauer eines Urfter Hauses ein.
Bild DRK ZT | Der Hofbereich ist weiter einsturzgefährdet und wird im Rahmen der weiteren Arbeiten abgestützt.
Bild DRK ZR | Die Kaller Rotkreuz-Rettungshundestaffel wurde alarmiert, um die Einsatzstelle abzusuchen.
Bild DRK ZT | Hier ein Rotkreuz-Rettungshund im Sucheinsatz.
Bild DRK ZT | Herbert Radermacher, der Kaller Bürgermeister, Ferdi Meyer von der Feuerwehr Kall und Bert Spilles vom Roten Kreuz besichtigen die Einsatzstelle.
Bild DRK ZR | Die Einsturzstelle liegt direkt neben den Bahngleisen.
Bild DRK ZR | Auch das Technische Hilfswerk (THW) hat seine Kräfte alarmiert. Richard Schwarzer (r) ist der Leiter des Schleidener THW. Die Züge passieren die Einsatzstelle im Schritttempo.
Bild DRK ZR | Nachdem der Zug vorbeigefahren war, konnten die Einsatzkräfte wieder die Gleistraße betreten.
Bild DRK ZR | Das Technische Hilfswerk bringt Stützmaterial zur Absicherung der Hoffläche nach Urft.
Bild DRK ZR | Eine Verpflegungsgruppe des Kaller Roten Kreuzes sorgt für Versorgung der Einsatzkräfte.
Bild DRK ZR | Bei einem langen Einsatz ist gute und schmackhafte Verpflegung wichtig für die Motivation der Helfer.
Bild DRK ZR | Das Kaller Verpflegungsteam mit (v.l.) Monika Bous, Ulli Weigel und Claudia Züll.
Bild DRK ZR | Ein Notfallmanager der Bahn bespricht mit dem Einsatzleiter Klemens Hensen und Richard Schwarzer vom THW die Absicherung der Bahnstrecke.
Bild DRK ZR | Im Einsatzleitwagen der Nettersheimer Feuerwehr wird der Einsatz dokumentiert.
Bild DRK ZR | Die Einsatzstelle wird von der Polizei abgesichert.
Bild DRK ZR | Klemens Hensen (l) im Gespräch mit Führungskräften des Roten Kreuzes aus Kall. Bert Spilles (vl), der Rotkreuz-Einsatzleiter, Notarzt Dr. Karl Peter Schumacher und Franz Küpper, der Leiter der Kaller Rotkreuz-Rettungshundestaffel.

Der Einsturz einer Stützmauer in Kall-Urft löste einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus dem Kreis Euskirchen aus.
Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, die Polizei und das Rote Kreuz sind seit Samstag Vormittag im Einsatz.

Urft - Am frühen Samstagmorgen stürzte eine rund zehn Meter hohe Stützwand unweit der Bahnstrecke Köln – Kall – Trier ein. Umgehend nach der ersten Einsatzmeldung bei der Euskirchener Rettungsleitstelle machten sich die ersten Einsatzkräfte der Gemeindefeuerwehr Kall auf den Weg nach Urft, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Ein Teil der Kaller Wehrleute befand sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Übung, so dass Unterstützung durch die Wehren aus Schleiden und Nettersheim angefordert wurde. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Personen unter den Trümmern begraben waren, wurde die Hundestaffel des Roten Kreuzes aus Kall angefordert. Der Kaller Bürgermeister, Herbert Radermacher, war ebenfalls zur Einsatzstelle gekommen, um sich über die Maßnahmen zu informieren. Das Gelände oberhalb der Mauer, eine Hofeinfahrt mit Garagen, drohte weiter einzustürzen. Um dieses zu verhindern, wurden Einsatzspezialisten des Technischen Hilfswerkes aus Euskirchen und Schleiden angefordert. Mittels speziellen Gerätes wurden Abstützmaßnahmen vorbereitet. Die Einsatzkräfte sind durch die Betreuungsgruppe der Rotkreuzgemeinschaft Kall verpflegt und mit allem Nötigen versorgt worden, um sich in den verdienten Pausen nach anstrengender Arbeit zu erholen.