· Mechernich

Mechernich - Nach der Ernte im Freilichtmuseum

Bild DRK JJ | Imposant und kräftig, die Kaltblüter, Universalpferde mit sonnigem Gemüt.
Bild DRK JH | Die Traktorparade war einmal mehr Publikumsmagnet in der Baugruppe Niederrhein
Bild DRK JH | "Hab den Wagen vollgeladen" - wie einst im berühmten Volkslied demonstrierten Tiere und Besitzer eindrucksvoll ihr Können.
Bild DRK JH | Bei herrlichem Wetter lockte das Museum zahlreiche Besucher zur Präsentation "Nach der Ernte".
Bild DRK JH | Auch für Waldarbeiten wurden sie eingesetzt, die starken Vierbeiner.
Bild DRK JH | Das Rote Kreuz stand einsatzbereit auf dem Museumsgelände. Eingreifen mussten sie zum Glück nicht.

Vom Kaltblütergespann zum Zweizylinder-Dieselschlepper gab es im LVR-Freilichtmuseum Kommern zu bewundern, was früher an Arbeiten nach der Ernte anstand

Kommern - Die Entwicklung der Landwirtschaft im Rheinland hat große Schritte hinter sich. Davon konnten sich die Besucher am vergangenen Wochenende im Rheinischen Freilichtmuseum in Kommern selber überzeugen. "Mit so einem Gespann habe ich früher viel arbeiten müssen," erklärte der Großvater seinem staunenden Enkel, als das Kaltblütergespann ruhig und gelassen an ihm vorbeizog. Im Schlepptau hatten sie einen Erntewagen, beladen bis über den Rand. Kaltblutpferde, die selber über eine Tonne schwer werden können, waren bei der großen Schau im Freilichtmuseum nach Ochsengespannen die beliebtesten Arbeitstiere. Viele fast vergessene Arbeitsschritte und Geräte gab es in der Baugruppe Niederrhein zu bestaunen. Von Holzrücken bis zur Feldbearbeitung mit den ersten Traktoren war allerhand zu sehen. Höhepunkte waren die historische Traktorparade und die Vorstellung der "tierischen Gespanne", bei denen viele Besucher das Staunen gar nicht mehr aus ihren Gesichtern bekamen. Das Rote Kreuz aus Mechernich sicherte die Veranstaltung wie gewohnt sanitätsdienstlich ab. Mit einem Rettungswagen, einem Mannschaftswagen und dem Gerätewagen Rettungsdienst waren die Rotkreuzler bestens gerüstet. Eingreifen mussten sie zum Glück nicht. So war es auch für die ehrenamtlichen Helfer ein tolles Wochenende.