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Nach der "Ersten Hilfe am Hund" ging es zur erfolgreichen Hundeprüfung

Bild DRK RHS | Geschulte Nase: Rettungshündin "Lena" hat die vermissten Personen rasch gefunden.
Bild DRK RHS | André Rarey (li.), der stellvertretende Leiter der Hundestaffel des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen, kümmerte sich um die Durchführung des Lehrgangs "Erste Hilfe am Hund".
Bild DRK RHS | An den Rotkreuz-Hunden konnten die Kursteilnehmer praktische Übungen durchführen, so zum Beispiel einen Pfotenverband, den Tierarzt Dr. Bert Hülsmann in Kleingruppen demonstrierte.
Bild DRK RHS | Am nächsten Tag ging es zur Rettungshundeteamprüfung nach Hoya. "Merlin" blieb zu Hause. Dass er nicht suchen durfte, fand er nicht so toll.
Bild DRK RHS | So sieht hilfsorganisationsübergreifende Zusammenarbeit aus: Die Kollegen aus Gütersloh sind eine gemeinsame Staffel aus MHD und DRK.
Bild DRK RHS | Ein Blick ins Suchgelände. Die Übungslage: Vermisste Personen nach einem Bahnunglück gesucht.
Bild DRK RHS | Das Team Franz Küpper und Hündin "Lena" bereitet sich auf eine schwierige Suche vor.
Bild DRK RHS | Abschlussbesprechung: Rotkreuz-Hundeführer Franz Küpper (li.) fand mit seiner "Lena" alle versteckten Personen.
Bild DRK RHS | Zum Abschluss ein Erinnerungsfoto mit Prüfer, Prüflingen und Helfern.

Die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen freut sich: Glückwunsch an Franz Küpper, der mit seiner "Lena" die Rettungshundeteamprüfung bestanden hat.

Hoya – Franz Küpper, der Leiter der Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen, hat zusammen mit seiner vierbeinigen "Kollegin", der Labradorhündin „Lena“, die Rettungshundeteamprüfung nach DIN 13050 bestanden. In der THW-Bundesschule im niedersächsischen Hoya musste zunächst Hundeführer Franz Küpper sein Wissen in „Erster Hilfe“, Orierentierung im Gelände, Funken, Einsatztaktik, Kynologie (Lehre des Hundes), in „Erster Hilfe am Hund“ und vielem anderen mehr unter Beweis stellen. Nach dem schriftlichen Test musste „Lena“ eine Person sicher verbellen und anschließend mehrere Teilaufgaben in Sachen Gehorsam vorführen. Danach ging es auf die Suche. Die angenommene Lage war die: Nach einem Bahnunfall wurden zwei Personen vermisst. Hundeführer Franz Küpper wählte die richtige Suchtaktik, und somit konnte „Lena“ dank ihrer feinen Nase die beiden für die Prüfung im Gelände versteckten Personen in kürzester Zeit finden. Großer Dank galt dem Technischen Hilfswerk für die freundliche Aufnahme und den reibungslosen Ablauf. Volker Schweers und sein Kollege Michael Janowski sorgten zusammen mit dem Prüferteam für einen rundum harmonischen Prüfungstag. Glückwunsch des Roten Kreuzes auch an die anderen Teams. Für alle gilt: Weiterhin viel Erfolg bei der Ausbildung. Derweil hieß es am Freitagabend wieder: „Erste Hilfe am Hund“. Tierarzt Dr. Bert Hülsmann unterrichtete zum letzten Mal in diesem Jahr zusammen mit den Rotkreuz-Helfern aus der Hundestaffel verschiedenste Teilnehmer. Die meisten sind selbst schon Hundebesitzer oder es handelte sich um Tierfreunde, die wissen wollten, wie man sich in einer Notsituation richtig verhält. Und das geht am besten in der Praxis. An Rotkreuz-Hunden konnten die Teilnehmer verschiedene Verbände anlegen. „Toll, dass ich das hier lernen kann“, war eines der durchweg positiven Feedbacks. Demnächst werden an dieser Stelle im Internet die Termine für 2010 bekanntgegeben.