· Schleiden

Schleiden - Euskirchener Rotkreuz-Juniorretter demonstrieren ihr Können

Bild DRK WA | Im Testfall wie im Ernstfall müssen die gelernten Handgriffe sitzen.
Bild DRK WA | Zu Dienstbeginn standen für die "Wachmannschaft" allgemeine Arbeiten auf der Rettungswache an.
Bild DRK WA | Fortbildung ist wichtig, aber Spaß gehört auch dazu, auch im Alltag auf einer Rettungswache. Frank Gummelt, der Leitende Rotkreuzarzt im Kreis Euskirchen, bei seinem "Gitarrensolo".
Bild DRK WA | Reanimation unter einer Halle. Eine Dame, so die Übungslage, hatte sich verausgabt und musste wiederbelebt werden.
Bild DRK WA | Ein angeblich verletzter Wanderer wurde ebenfalls von den JRKlern versorgt.
Bild DRK WA | Notarzt Frank Gummelt fordert der Schwere der angenommenen Lage wegen weitere Rettungswagen zur Einsatzstelle an.
Bild DRK WA | Gemeinsam versorgten die Juniorretter zahlreiche "Verletzte" an diesem Tag.
Bild DRK WA | Dabei gehörte auch der Umgang mit der Fahrtrage zum Handwerkszeug.
Bild DRK WA | Die Rettung aus Unfallfahrzeugen gehört zu den fast täglichen Aufgaben im Rettungsdienst des Roten Kreuzes ...
Bild DRK WA | ... genau wie die Versorgung nach Verkehrsunfällen.
Bild DRK WA | Diese wurde von den Jugendlichen hervorragend demonstriert.
Bild DRK WA | Jeder Einsatz beim Übungsmarathon auf Vogelsang war eine Herausforderung für die JRKler, der sie in jedem Fall gewachsen waren.

Die Sanitätsgruppe des Euskirchener Jugendrotkreuzes zeigte am Freitag auf dem Vogelsang-Gelände, was sie gelernt hat.

Vogelsang - Seit nunmehr fast zwei Jahren existiert die Sanitätsgruppe des Euskirchener Jugendrotkreuzes. Unter der Leitung von Laura Zimmermann und Daniel Hermanns lernen die Kids den Umgang mit Patienten. Dabei kommen Spiel und Spaß auch nicht zu kurz. Als Höhepunkt ihrer bisherigen "Karriere" demonstrierten die JRKler jetzt auf dem Gelände der früheren Ordensburg Vogelsang im Nationalpark Eifel, was sie bisher gelernt haben. Stationiert im Gebäudekomplex "Transit 59", dem Stützpunkt der Rotkreuz-Bergwacht im Kreis Euskirchen, hatten die Jugendrotkreuzler am frühen Freitagnachmittag ihre Rettungswache bezogen. Wie bei den großen Kollegen standen zunächst Wacharbeiten wie die Kontrolle des Einsatzfahrzeuges, das Reinigen der Räume und Fortbildungsthemen auf dem Programm. Doch plötzlich wurde der "Alltag" jäh unterbrochen. Die Rettungsleitstelle meldete einen angeblichen Unfall auf dem Adlerhof. Sofort rückten die Jugendlichen mit ihren Betreuern aus, um zu helfen. Nicht zum letzten Mal an diesem Tag, wie sich später herausstellen sollte. Frank Gummelt, Leitender Rotkreuzarzt im Kreis Euskirchen, und Stephan Schmitz, Euskirchener Rotkreuz-Gemeinschaftsleiter, statteten den Kids einen Besuch ab. Nach einer kurzen Talkrunde im Aufenthaltsraum alarmierte der Meldeempfänger zu einem weiteren vorgeblich schweren Unfall auf dem großen Parkplatz. Kurzerhand fuhren die beiden mit den Kids in den Einsatz und staunten nicht schlecht. "Das ist echt eine klasse Leistung der Kinder, so etwas hätte ich nicht erwartet", sagte Frank Gummelt begeistert. Es sollten in dieser Nacht noch einige Einsätze folgen, aber auch diese konnten die tolle Truppe nicht vor unlösbare Aufgaben stellen. Rotkreuz-Gemeinschaftsleiter Stephan Schmitz gab nachher zu Protokoll: "Kids, macht weiter so! Danke an alle, die dafür sorgen, dass diese Truppe so klasse ist!"