· Hellenthal

Udenbreth - Skikurse und neues Rettungsfahrzeug der Rotkreuz-Bergwacht

Bild DRK ZR | Jetzt gibt es im Udenbrether Wintersportgebiet auch professionelle Skikurse. Der Tiroler Skilehrer und Bergretter Christian Flach, der heute in Bad Münstereifel wohnt, hat schon mit dem Unterricht begonnen. Interessenten melden sich einfach unter 0171 / 83 82 81 7.
Bild DRK ZR | An der Weißsteinhütte parken die Hellenthaler Pistenraupe und die beiden Geländerettungsfahrzeuge der Rotkreuz-Bergwacht im Kreis Euskirchen.
Bild DRK ZR | Im Vordergrund das neue "arctic cat"-Allrad-Einsatzfahrzeug der Rotkreuz-Bergwacht. Daneben der "Argo", ein Achtrad-Ketten-Amphibienfahrzeug zur Rettung aus unwegsamem Gelände.
Bild DRK ZR | In der gemütlichen Bergrettungswache warten die Helfer auf den Einsatz...
Bild DRK ZR | ... und helfen natürlich auch bei kleinen Sorgen.
Bild DRK ZR | Von hier aus starten sie zu ihren Hilfseinsätzen und zu Inspektionsfahrten. Für die tolle Zusammenarbeit mit den Kollegen der Rettungsdienstleitstelle ein herzliches Dankeschön. (;-)
Bild DRK ZR | Das neue "arctic cat" hat sich schon im Wintersportgelände bewährt.
Bild DRK ZR | Nach der Alarmierung durch die Rettungsdienstleitstelle des Kreises Euskirchen "112" sind die Helfer schnell am Ort.
Bild DRK ZR | Der frische Schnee sorgt für gute Wintersportverhältnisse.
Bild DRK ZR | Skifahrer, Skater und...
Bild DRK ZR | ...Rodler freuen sich über den frischen Schnee.
Bild DRK ZR | Bergwachtler und Rotkreuzler werden jetzt auf das neue Einsatzfahrzeug eingewiesen.
Bild DRK ZR | Noch sind einige Umbauarbeiten am "arctic cat" erforderlich. Dann wird ein Rotkreuz-Fahrlehrer die Helfer für die besonderen Einsatzmöglichkeiten schulen. Zuerst bei Überführungsfahrten und dann später auch im Gelände. Das Fahrzeug ist vielseitig einsetzbar. Bei der Suche nach vermissten Personen gemeinsam mit der Rotkreuz-Rettungshundestaffel, zur Rettung aus unwegsamem Gelände, als Notarztfahrzeug in schwierigen Situationen sowie als Material- und Meldefahrzeug.

Seit einigen Wochen verfügt die Rotkreuz-Bergwacht über ein neues Rettungsfahrzeug.
An diesem Wochenende wurde das geländegängige Einsatzgerät erstmals im Winterdienst erprobt.
Außerdem finden Sie unten einige Tips "rund um den Winter" von unseren amerikanischen und kanadischen Rotkreuzfreunden.

Hellenthal/Udenbreth - Bilderbericht und Tips "rund um den Winter" von den Rotkreuz-Kälteprofis aus dem Norden!  Deutschland erlebt gerade einen strengen Winter. In Kanada und Alaska sind solche Winter Alltag. Das Deutsche Rote Kreuz hat die besten Tipps zum Schutz von Kollegen aus dem hohen Norden gesammelt, die öfter der Kälte ausgesetzt sind.  Das Rote Kreuz der USA empfiehlt, beim Heizen im eigenen Haus vorsichtig zu sein. Brennbare Materialien wie Papier oder Decken sollten mindestens einen Meter von elektrischen Heizkörpern, Öfen oder Kaminen entfernt sein. Und bitte niemals den Backofen zum Heizen verwenden. Das ist ineffektiv und gefährlich. Grundsätzlich gilt: Das Beste ist, extreme Kälte zu vermeiden und im Haus zu bleiben. Wer draußen sein muss, sollte immer wieder Pausen einlegen, um sich aufzuwärmen. Das Kanadische Rote Kreuz rät, viel zu trinken. Aber weder Alkohol noch Koffein, denn diese Stoffe machen es schwieriger für den Körper, Wärme zu produzieren. Warme Getränke sind das Beste, ansonsten normales Wasser. Körperstellen, die besonders weit vom Herzen entfernt sind, sollten besonders geschützt werden: Kopf, Hände und Füße. Eine Mütze, die den ganzen Kopf bedeckt, ist besser als ein Stirnband. Fausthandschuhe sind wärmer als Fingerhandschuhe, da sich die Finger darin gegenseitig aufwärmen. Wer zu lange in der Kälte gewesen ist, kann Erfrierungen bekommen. Die Haut verfärbt sich weiß, gelblich oder grau und schmerzt. Dann sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Bei Verdacht auf Erfrierungen sollte die Hautstelle warm abgedeckt und langsam und vorsichtig aufgewärmt werden. Rubbeln oder Reiben  kann zu noch schlimmeren Verletzungen führen.