· Zülpich

Zülpich - Silobrand nach einer Woche gelöscht

Wehrführer Richard Cremer (3.vl.) bei der ersten Lagebesprechung.
Auch Feuerwehr–Gruppenführer und Rotkreuzler Thomas Wielpütz (rechts) ist mit im Einsatz.
Wasserwerfer stehen bereit, da auch Explosionsgefahr besteht.
Stickstoff wird in das betroffene Silo befördert.
…der Gerätewagen Messtechnik kontrolliert permanent die Werte im Silo
…Spaß bei der Arbeit…
Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Eichen (rechts) ist im Einsatz
Rolf Stupp (vorne), Frank Eichen (3.v.l.) und Peter Josef Gormanns (rechts), Geschäftsführer der Buir-Bliesheimer Agrargenossenschaft.
Bild DRK ZR
…die Stimmung ist trotz des langen Einsatzes gut.
Die Verpflegungsstelle wird durch Patrick Dost, Oliver Süßmann, Daniel Heitmann und Gaby Weinand eingerichtet.

Am Montag gegen 9 Uhr vermeldete Zülpichs Feuerwehrchef Richard Cremer endlich „Feuer aus“. Nach einer Woche Arbeit rund um die Uhr war der Schwelbrand in einem Silo der Agrargenossenschaft Buir-Bliesheimer in Dürscheven gelöscht.

ZÜLPICH-DÜRSCHEVEN - Eine Woche lang hat der durch eine defekte Förderschnecke verursachte Schwelbrand im unteren Teil eines 28 Meter hohen, mit 4.400 Tonnen Weizen gefüllten Silos die Feuerwehr aus Zülpich sowie die Mitarbeiter der Buir-Bliesheimer in Atem gehalten. Am Samstag war es noch einmal brenzlig geworden, weil das Glutnest freigelegt wurde. Zusätzlich zu dem Stickstoff, der seit vergangenem Montag in das Silo gefüllt wurde, um den Sauerstoffgehalt gering zu halten, musste die Feuerwehr Schaum in das Silo füllen, damit sich das Glutnest nicht ausdehnen konnte. Die gesamte Zeit war auch die Betreuungsgruppe der Einsatzeinheit Zülpich im Einsatz. Die Feuerwehr wurde rund um die Uhr durch die Zülpicher Helfer verpflegt. Unter der Leitung von Gaby Weinand und Patrick Dost dauerte der Verpflegungseinsatz bis Montagmittag an.